Der Countdown zur Wahl läuft. Wir wollen wissen: Welche Parteien sind bereit, Armut und Ungleichheit entschieden anzugehen? Dazu haben wir den Parteien ein paar Fragen gestellt.
Die Weltklimakonferenz in Baku (COP29) geht mit einem ernüchternden Ergebnis zu Ende. Dass für den Ausstieg aus den fossilen Energien einerseits und für die Unterstützung einkommensschwacher Länder andererseits mehr nicht zu erreichen war, ist absolut ungenügend. Mit diesem Ergebnis kann niemand zufrieden sein.
Die Bundesregierung hatte einkommensschwachen Ländern zugesagt, sie ab nächstem Jahr mit jährlich mindestens sechs Milliarden Euro bei der Bewältigung der Klimakrise zu unterstützen. Wenn sie dieses Versprechen nun mit dem Bundeshaushalt 2025 bricht, zerstört sie Vertrauen – und gefährdet Lebensgrundlagen.
Was sollte die EU-Politik tun, um unserem Ziel einer gerechten Welt ohne Armut näher zu kommen? Wir haben da ziemlich konkrete Vorstellungen. Und wir haben die wichtigsten Parteien gefragt, wie sie dazu stehen. Wer ist bereit, die Weichen für eine sozial-ökologische Transformation zu stellen? Wenn Sie noch unsicher sind, wo Sie bei der Wahl Ihr Kreuz machen, lesen Sie weiter.
Mit der Unterschriftenaktion "Klimakiller zur Kasse" haben wir über 37.000 Unterschriften gesammelt und diese nun an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übergeben. Mit der Aktion wollen wir auf mehr Gerechtigkeit in der Klimapolitik aufmerksam machen.
Die UN-Weltklimakonferenz COP28 in Dubai steht vor gewaltigen Herausforderungen, denn die Bereitschaft der meisten Regierungen, das Pariser Abkommen wirksam umzusetzen, bleibt in gefährlichem Maße völlig unzulänglich. Kann die COP28 dennoch ein Erfolg werden?
Unsere südafrikanische Partnerorganisation Women on Farms Project (WoFP) zeigt wie es geht: Mit Beharrlichkeit stehen sie für Farmarbeiterinnen ein und machen solange Druck auf die Politik, bis ihre Forderungen nach gerechten Arbeitsbedingungen und einem würdevollen, selbstbestimmten Leben erfüllt sind.
Trotz des Pariser Klimaabkommens steuert die Welt unvermindert auf eine katastrophale Entwicklung der Klimakrise zu. Wir verbrennen nach wie vor gewaltige Mengen an Erdöl, Erdgas und Kohle, betreiben industrielle Landwirtschaft, holzen oder fackeln Wälder ab und heizen mit den dabei entstehenden Treibhausgasen die Atmosphäre auf.