Rinderhaltung spielt im Südsudan eine zentrale Rolle. Sie sind auch ein häufiger Anlass für Streitigkeiten und Konflikte: Überfälle auf Viehherden stellen einen der Hauptgründe für das hohe Ausmaß bewaffneter Gewalt zwischen den unterschiedlichen Ethnien dar.
Neue Enthüllungen zeigen, wie Ölfirmen, Safari-Veranstalter, Bergbau-Gesellschaften und andere Konzerne große Geschäfte in Afrika machen – die Gewinne aber in Steueroasen verstecken. So fehlt armen Ländern das Geld, um z.B. Bildung und Gesundheit zu finanzieren.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Klimawandel und Migration? Wie viele „Klimaflüchtlinge“ gibt es? Und was sollte die Politik tun? Das Journal ÖkologiePolitik hat unseren Klima-Experten Jan Kowalzig befragt.
Sie machen die Hälfte der globalen Wirtschaftskraft aus, nehmen aber weniger als neun Prozent der weltweit geflüchteten Menschen auf. Die meisten Flüchtlinge finden dagegen in wirtschaftlich sehr viel schwächeren Ländern Zuflucht. Die großen Volkswirtschaften müssen daher endlich deutlich mehr Menschen aufnehmen und einen wirksamen Schutz von Flüchtlingen gewährleisten.
Der diesjährige El Niño hatte einen massiven Einfluss auf das weltweite Klima. Ob Äthiopien, Malawi, Haiti oder die Philippinen: Der El Niño verstärkte saisonale Dürren oder Niederschläge, was zusätzliche Überschwemmungen, Ernteausfälle und Nahrungsknappheit zur Folge hatte.
Die Europäische Union muss den aktuellen Vorschlag der EU-Kommission zur Migrationsabwehr diese Woche stoppen, sonst droht eine massive Beschädigung des Rechts auf Asyl und anderer universeller Menschenrechte. Davor warnen heute mehr als 100 Nichtregierungsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Sommer-Ausgabe mit folgenden Schwerpunktthemen: Der wahre Preis der Banane – Wie Arbeiter/innen auf Obstplantagen systematisch ausgebeutet werden; Zuflucht Schule – Bessere Bildungschancen für Flüchtlinge; Jemen – Der vergessene Krieg