

Krise in der Demokratischen Republik Kongo
Menschen in der Demokratischen Republik Kongo brauchen dringend humanitäre Hilfe
Die bewaffnete Gruppe M23 hat große Teile der Städte Goma und Bukavu besetzt. Mehr als 450.000 Menschen im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben keine Unterkunft, keine Nahrung und kein Wasser, nachdem 13 Einrichtungen für Vertriebene in Goma zerstört worden sind.
In der gesamten Demokratischen Republik Kongo brauchen mehr als 21 Millionen Menschen dringend humanitäre Hilfe.
Gefahr von Krankheiten und Gewalt
Da es kaum Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen gibt, steigen die Gesundheitsrisiken. Fälle von Masern, Cholera und Mpox breiten sich aus und belasten das ohnehin schon schwache Gesundheitssystem.
Aufgrund der aktuellen Situation und der Präsenz bewaffneter Gruppen besteht zudem die Gefahr von sexualisierter und geschlechtsbasierter Gewalt.

Blick in einen geplünderten und zerstörten Wassertank im Geflüchtetencamp in Rusayo.
Oxfams Arbeit in der Demokratischen Republik Kongo
Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen vor Ort versorgen wir die vom Konflikt betroffenen Menschen weiterhin mit sauberem Wasser und lebensnotwendigen Gütern. Wir arbeiten an der Wiederherstellung kritischer Infrastruktur wie der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung in den betroffenen Gemeinden.
Wenn die internationale Gemeinschaft nicht eingreift, wird diese Krise außer Kontrolle geraten.
Manenji Mangundu, Landesdirektor von Oxfam in der Demokratischen Republik Kongo
Was die Menschen in der DR Kongo jetzt dringend brauchen
Die Lage in der Demokratischen Republik Kongo erfordert jetzt dringend:
- Lebensmittelunterstützung für die große Zahl der Vertriebenen
- Zugang zu sauberem Wasser sowie mehr Latrinen
- Abwehr eines epidemischen Ausbruchs der bisherigen Cholera-Fälle
- Wiederaufbau und Herstellung von Notunterkünften für Vertriebene
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