Im Jemen sind mehr Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen als irgendwo sonst auf der Welt. 24 Millionen Menschen brauchen humanitäre Hilfe. Etwa die Hälfte der Bevölkerung steht kurz vor einer Hungersnot, noch mehr haben keinen Zugang zu Trinkwasser und Hygieneeinrichtungen. Betroffene berichten.
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Autor*in: Tränengas an unserer Grenze: Was es mit mir macht
Tausende Menschen sitzen im Grenzgebiet zwischen Griechenland und der Türkei fest. Ihre Hoffnungen, in die EU zu kommen, haben sich vorerst zerschlagen. Denn Griechenland und die EU setzen auf Abschottung statt auf Schutz.
Die Debatte rund um das Lieferkettengesetz ist in vollem Gange. Das ist gut. Doch den Diskussionen müssen endlich Taten folgen. Ein Appell an die Politik.
Seit dem Jahr 2015 berichtet Oxfam jährlich im Januar zum Stand der globalen Ungleichheit. Aber wie kommt Oxfam eigentlich zu diesen Zahlen? Was kann man gegen die dramatische Ungleichheit tun? Und ist soziale Ungleichheit überhaupt ein Problem?
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viel unbezahlte Arbeit täglich im Haushalt, in der Erziehung und Pflege erbracht wird? Wir haben uns mit der Frage auseinandergesetzt – und erschreckende Zahlen herausgefunden.
Unser neuer Bericht zu sozialer Ungleichheit zeigt: Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung besitzt gemeinsam nicht einmal ein Prozent des globalen Vermögens. Dieses krasse Missverhältnis ist das Ergebnis eines Wirtschaftssystems, in dem Frauen und Mädchen täglich 12,5 Milliarden Stunden unbezahlte Pflege-, Fürsorge- und Hausarbeit leisten.