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Protestierende Menschen halten Schilder hoch mit der Aufschrift "Freedom" und "Where is Human Rights?"

Keine Auslagerung von EU-Asylverfahren

In der EU mehren sich die Stimmen, die die Bearbeitung und Prüfung von Asylanträgen in Drittstaaten außerhalb Europas auslagern wollen. In einer gemeinsamen Stellungnahme warnen 95 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Oxfam, eindringlich vor einer Aushöhlung des Asylrechts und des globalen Flüchtlingsschutzes. Nach den Europawahlen sollte sich die EU stattdessen für eine humane, nachhaltige und realistische Migrations- und Asylpolitik einsetzen.
Insel Alcatraz vor der Skyline von San Francisco
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Vermögenssteuer

Keine Angst vor Steuerflucht

Die meisten wollen die Vermögenssteuer wieder einführen – viele befürchten aber, dass Superreiche dann ihre Vermögen ins Ausland schaffen. Doch die Sorge ist unbegründet: Inzwischen können wir Steuerflucht wirksam verhindern.
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EU-Wahl
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Autor*in: Robin Schmitgen

Es gibt 1000 gute Gründe – hier sind drei

Am 9. Juni werden in Deutschland und allen anderen EU-Ländern die Mitglieder des Europäischen Parlaments gewählt. Millionen Menschen in 28 Ländern haben die Gelegenheit, ihre Stimme gegen Armut und Ungleichheit zu erheben. Warum die Wahl so wichtig ist – und eine kleine Revolution auslösen könnte.
Flaggen der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland hängen neben zwei mikrofonierten Redepulten
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EU-Wahl
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Autor*innen: Tobias Hauschild, Jan Kowalzig

So stehen die Parteien zu unseren Forderungen für eine gerechtere Welt

Was sollte die EU-Politik tun, um unserem Ziel einer gerechten Welt ohne Armut näher zu kommen? Wir haben da ziemlich konkrete Vorstellungen. Und wir haben die wichtigsten Parteien gefragt, wie sie dazu stehen. Wer ist bereit, die Weichen für eine sozial-ökologische Transformation zu stellen? Wenn Sie noch unsicher sind, wo Sie bei der Wahl Ihr Kreuz machen, lesen Sie weiter.
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Frühjahrsausgabe 2024

EINS: Wir haben was gegen Ungleichheit

In der Frühjahrsausgabe der EINS geht es um Armut, Ungleichheit und eine Vermögenssteuer: Superreiche müssen ihren fairen Beitrag leisten, damit wir auf die verheerenden Krisen unserer Zeit reagieren können – allen voran die Klimakrise.
Durch einen Maschendrahtzaun ist hinter Wohnhäusern mit abblätterndem Putz ein moderner Wolkenkratzer zu sehen

Größer, mächtiger, reicher: Konzerne treiben die Ungleichheit voran

Die Macht der Großkonzerne vertieft die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter. Während die Dividenden in Deutschland um 27% gestiegen sind, sanken die Reallöhne um 12%. Zum Tag der Arbeit fordern wir: Konzernmacht muss beschränkt und Konzerne müssen zur Verantwortung gezogen werden – durch gesetzliche Regelungen und faire Besteuerung!

Unternehmen Ungleichheit

Großkonzerne machen ihre Eigentümer*innen und CEOs zu Milliardär*innen, während die Reallöhne für viele Menschen sinken. Alleine im Zeitraum 2020-2023 stiegen in Deutschland die Dividenden um 27 Prozent, die Löhne von Arbeiter*innen sanken hingegen um 12 Prozent. Oxfam fordert: Konzerne müssen zur Verantwortung gezogen und Konzernmacht beschränkt werden – durch gesetzliche Regelungen und faire Besteuerung.

Superreiche (wieder) gerecht besteuern

Das Steuersystem soll dazu beitragen, soziale Gerechtigkeit zu fördern. Doch die tatsächlichen Steuersätze von Superreichen liegen weit unter den vorgesehenen Höchststeuersätzen, während der Mittelstand mit einem höheren Anteil seines Einkommens zum Steuer- und Abgabenaufkommen beiträgt.