Bis zu 28 Millionen Menschen in Ostafrika sind angesichts ausbleibender Regenfälle von extremer Hungersnot bedroht. Schon jetzt ist die Lage dramatisch und die Hilfe völlig unterfinanziert.
Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht, das Menschen in vielen Regionen der Welt verwehrt bleibt. Diese Menschen zu unterstützen, ist eines unserer wichtigsten Ziele.
Mehr als 15 Millionen Menschen in Ostafrika brauchen dringend humanitäre Hilfe, da Äthiopien, Kenia und Somalia erneut von einer Dürre heimgesucht werden. Doch die internationale Gemeinschaft reagiert bislang unzureichend auf die drohende Katastrophe. Bislang sind die Hilfsleistungen lediglich zu gut einem Drittel finanziert; zu wenig, um allen Bedürftigen zu helfen.
Im Gaza-Streifen ist die Gesundheit von knapp zwei Millionen Menschen bedroht, weil die im Krieg von 2014 zerstörte Wasser- und Sanitärversorgung nicht erneuert werden kann; lebenswichtige Güter erreichen das Gebiet nur sehr eingeschränkt.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Klimawandel und Migration? Wie viele „Klimaflüchtlinge“ gibt es? Und was sollte die Politik tun? Das Journal ÖkologiePolitik hat unseren Klima-Experten Jan Kowalzig befragt.
Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht. Dennoch leben etwa 1,2 Milliarden Menschen in Regionen, in denen akuter Wassermangel herrscht. Die Auswirkungen des Klimawandels könnten diese Situation in Zukunft noch um ein Vielfaches verschärfen.