Im Februar 2018 wurden verschiedene Vorwürfe gegen Oxfam erhoben. Unter anderem wegen sexuellen Fehlverhaltens ehemaliger Mitarbeiter 2011 in Haiti und 2006 im Tschad sowie in Oxfam Shops in Großbritannien. Hier lesen Sie mehr zu den Vorwürfen und über Oxfams Konsequenzen daraus. (Letzte Aktualisierung dieser Seite: 07.06.2019, 14:00 Uhr)
Der Krieg im Jemen dauert bereits mehr als 1.000 Tage, hat mehr als 5.500 Zivilisten das Leben gekostet und knapp drei Millionen Jemenitinnen und Jemeniten zur Flucht getrieben. Neben einer drohenden Hungersnot leiden die Menschen an der weltweit größten Cholera-Epidemie. Das kriegsgebeutelte Land benötigt dringend humanitäre Hilfe.
Die riesige Lücke zwischen Arm und Reich hat einen doppelten Index: einen nationalen und einen globalen. Prof. Dr. Stephan Lessenich über die politische Herausforderung, die nationale und globale Umverteilung zusammenzudenken und beides gleichzeitig anzugehen.
Im Artikel „Die Fusion von Bayer und Monsanto“, der im Kritischen Agrarbericht 2018 erschienen ist, beurteilt Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale die Fusion aus kartell- und wettbewerbsrechtlicher Sicht.
Im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht Oxfam den Bericht „Reward Work, not Wealth“ („Der Preis der Profite“). Der Bericht verdeutlicht die weltweite Zunahme sozialer Ungleichheit und ihre katastrophalen Folgen.
Die zukünftige Bundesregierung muss Ungleichheit abbauen – zwischen Arm und Reich, zwischen Frauen und Männern – in Deutschland und weltweit. Diese konkreten Maßnahmen fordert Oxfam.
Wie ungerecht: Das reichste Prozent der Menschen strich 82 Prozent des im vergangenen Jahr erwirtschafteten Vermögenswachstums ein, während die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung leer ausging. Ganz klar: Die Politik muss endlich handeln!
Was ist eigentlich diese soziale Ungleichheit, von der wir sprechen? Nimmt sie denn nun zu oder ab? Und wie kommen all diese Zahlen überhaupt zustande? Ellen Ehmke, Oxfams Analystin zum Thema „Soziale Ungleichheit“, klärt auf.
Wichtige Märkte sind in den Händen von immer weniger Megakonzernen. Dies betrifft die verschiedensten Sektoren: Vom Agrar- und Lebensmittelsektor bis hin zur Automobilindustrie und dem IT-Bereich. Die vier größten Lebensmittelkonzerne Deutschlands verfügen über einen Marktanteil von 85 %, Automobilkonzerne sind enorm mächtig und eng mit der Politik verflochten und Daten-Giganten wie Google genießen faktisch eine Monopolstellung.
Immer weniger, dafür immer größere multinationale Konzerne kontrollieren wichtige Märkte. Die Initiative „Konzernmacht beschränken“ will den gefährlichen Trend zu immer mehr Marktkonzentration stoppen. Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale über die Gefahren übermächtiger Konzerne.