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Ostafrika

Oxfam und Save the Children veröffentlichen neuen Bericht und fordern sofortige Hilfe

In den von extremer Dürre geplagten Ländern Äthiopien, Kenia und Somalia stirbt Schätzungen zufolge alle 48 Sekunden ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung. Dies geht aus dem Bericht „Dangerous Delay 2: The Cost of Inaction“ hervor, den Oxfam und Save the Children heute veröffentlicht haben und der das wiederholte Versagen der Weltgemeinschaft bei der Abwendung dieser vermeidbaren Katastrophe am Horn von Afrika aufzeigt.
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G7-Treffen der Minister*innen für Finanzen, Entwicklung und Gesundheit vom 18.-20. Mai

Oxfam fordert: G7 müssen Maßnahmen gegen Armut und Ungleichheit ergreifen

Durch Corona, Klimakrise und Krieg drohen in diesem Jahr bis zu einer Viertelmilliarde Menschen in extreme Armut zu stürzen, die weltweite Ungleichheit droht massiv zu steigen. Die G7 und besonders die Bundesregierung als Gastgeberin müssen auf den anstehenden Treffen substanzielle Maßnahmen gegen diese Gefahr einleiten.
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Global COVID Summit

Regierungsversagen: Kein Impfschutz für Weltbevölkerung

Anlässlich des von den USA, Deutschland, Belize und Indonesien veranstalteten Global COVID Summit erklärt die People’s Vaccine Alliance (PVA), dass die Regierungen insbesondere der wohlhabenden Länder nicht genug getan haben, um eine Grundimmunisierung von 70 Prozent in jedem Land bis September zu ermöglichen. Die Vorgabe der World Health Organization (WHO), dieses Ziel bis Mitte des Jahres zu schaffen, ist noch unrealistischer.
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Großdemonstration zum G7-Gipfel in München – Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit: Gerecht geht anders!

Mehr als 15 zivilgesellschaftliche Organisationen rufen für den 25. Juni 2022 unmittelbar vor Beginn des G7-Gipfels zu einer Großdemonstration in München auf. Das breite Bündnis fordert die Staats- und Regierungschef:innen der G7-Staaten auf, Konsequenzen aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine zu ziehen und die Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle zu beenden.
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Nichtregierungsorganisationen fordern dringende Hilfe für Menschen in Ostafrika

Anlässlich eines Gebertreffens in Genf am heutigen Dienstag fordern Oxfam und über 50 weitere Nichtregierungsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung eine substanzielle Aufstockung der Hilfsgelder für die Menschen am Horn von Afrika. „Millionen Menschen sind dort nicht nur einer schweren Dürre ausgesetzt, zusätzlich leiden sie unter den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, einer Heuschreckenplage und verschiedenen Konflikten. Hinzu kommen nun noch steigende Lebensmittel- und Rohstoffpreise wegen des Ukrainekonflikts“, erklärt Lisa Korte, Leitung humanitäre Hilfe bei Oxfam Deutschland. Aus Sicht der Organisationen ist die Situation mehr als dringend – eine weitere Verzögerung könnte Menschenleben kosten.
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NGO-Kritik an Griechenland: „Geflüchtete erster und zweiter Klasse“

Die griechische Regierung misst im Umgang mit Menschen aus der Ukraine und Geflüchteten aus anderen Ländern mit zweierlei Maß. Das geht aus einer neuen Untersuchung des Griechischen Flüchtlingsrates hervor, die mit Unterstützung von Oxfam und Save the Children durchgeführt wurde.
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Erst Krise, dann Katastrophe: Oxfam-Bericht sieht über 250 Millionen Menschen armutsgefährdet

Mehr als eine Viertelmilliarde Menschen könnten im Jahr 2022 in extreme Armut abrutschen. Gründe dafür sind die COVID-19-Krise, die zunehmende globale Ungleichheit und Preissteigerungen bei Lebensmitteln, die durch den Krieg in der Ukraine noch verstärkt werden. Das ist das Ergebnis der Studie „First Crisis, Then Catastrophe“, die die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam vor der Frühjahrstagung von Weltbank und IWF und dem G20-Finanzministertreffen in Washington vorstellt. Sie prognostiziert, dass bis Ende dieses Jahres 860 Millionen Menschen in extremer Armut leben könnten – und damit weniger als 1,90 Dollar pro Tag zur Verfügung haben. Oxfam fordert von der Bundesregierung, die von der Corona-, Klima- und Ukraine-Krise massiv betroffenen einkommensschwachen Länder nun entschieden durch höhere Leistungen für Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen. Auf internationaler Ebene muss sie sich für Schuldenerlässe, eine höhere Besteuerung von Vermögen und übermäßigen Gewinnen sowie die Gründung eines Globalen Fonds für soziale Sicherung einsetzen.
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Frieden säen, Krieg beenden

„Die durch den Krieg in der Ukraine verursachte Verschärfung der Welternährungskrise muss die Politik endlich aufrütteln", so die Aussage der Vetreter*innen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) sowie von Brot für die Welt, Christliche Initiative Romero (CIR), FIAN, INKOTA, MISEREOR und Oxfam. Vor einem großen Friedenssymbol aus jungen Getreidepflanzen, flankiert von zwei Traktoren forderten sie, dass das Recht auf Nahrung die Grundlage für der Bewältigung der Ernährungskrise sein müsse.
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Supermarkt-Check 2022: Edeka erneut Schlusslicht bei Menschenrechten

Unter den großen Supermarktketten in Deutschland fällt Edeka beim Schutz von Menschenrechten in den Lieferketten ihrer Produkte weiter zurück. Das zeigt der aktuelle Supermarkt-Check der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Während die Supermärkte Aldi, Lidl und Rewe Fortschritte beim Umgang mit Menschenrechten in ihren Lieferketten gemacht haben, bleibt Edeka stur. Die Folge: Der Konzern bleibt im Supermarkt-Check 2022 abgeschlagenes Schlusslicht. Dies zeigt, dass freiwillige Initiativen nicht ausreichen. Es braucht wirksame Gesetze, um Menschenrechtsverletzungen zu verhindern.
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Gemeinsame Pressemitteilung zur Sahel-und Westafrika-Konferenz

11 Hilfsorganisationen warnen vor Kürzung der Hilfen für Afrika wegen der Krise in Europa

Westafrika leidet unter der schlimmsten Nahrungsmittelkrise seit zehn Jahren: 27 Millionen Menschen hungern bereits. Diese Zahl könnte im Juni dieses Jahres auf 38 Millionen ansteigen - ein neuer historischer Höchststand und bereits ein Anstieg um mehr als ein Drittel im Vergleich zum letzten Jahr.