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Pressemitteilung

Frauen verlieren durch COVID-19 weltweit über 800 Milliarden US-Dollar an Einkommen

Weltweit hatten Frauen durch die COVID-19-Krise im vergangenen Jahr Einkommensverluste von mindestens 800 Milliarden Dollar. Das ist mehr als das Bruttonationalkommen von 98 Ländern zusammen. 64 Millionen Frauen verloren ihren Arbeitsplatz, ein Jobverlust von 5 Prozent, verglichen mit 3,9 Prozent bei den Männern.
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Pressemitteilung

Tödliche Covid-19-Welle in Indien: Oxfam leistet Nothilfe

Indien kämpft mit den verheerenden Auswirkungen der zweiten Covid-19-Welle. Krankenhäuser und Ärzt*innen sind überlastet, Sauerstoff knapp, die Infektions- und Todeszahlen steigen massiv. xfam unterstützt die Menschen im Land mit lebensrettender Nothilfe, unter anderem mit Hygieneartikeln, Handwaschmöglichkeiten, Lebensmitteln und Bargeld.
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Pressemitteilung
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Offener Brief

Reiche sollen für Kosten der Corona-Krise zahlen

Vor dem Hintergrund der Pandemie-Kosten und den sozial-ökologischen Herausforderungen der Gegenwart fordern mehr als 100 Intellektuelle und zivilgesellschaftliche Organisation eine stärkere Besteuerung von Reichtum. In einem offenen Brief an die Bundesregierung schlagen sie die effektive Besteuerung großer Erbschaften und Schenkungen, eine einmalige Vermögensabgabe und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer mit einem hohem Steuersatz und ausreichenden Freibetrag vor.

 
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Pressemitteilung

Über 200 NGOs fordern mehr Geld für Kampf gegen Hunger

Vor einem Jahr warnten die Vereinten Nationen vor Hungersnöten „biblischen Ausmaßes“. Die Warnung verhallte: Gerade einmal fünf Prozent der für 2021 benötigten Hilfsgelder für Ernährungssicherheit in Höhe von 7,8 Milliarden Dollar wurden von der internationalen Gebergemeinschaft bislang finanziert. Mehr als 200 Organisationen fordern deshalb in einem offenen Brief alle Regierungen auf, die Hilfe dringend zu erhöhen und zu verhindern, dass in diesem Jahr mehr als 34 Millionen Menschen an den Rand des Verhungerns getrieben werden.
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Pressemitteilung
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OECD-Zahlen zur Entwicklungszusammenarbeit

Oxfam: Deutschland darf die 0,7-Marke auch nach der Pandemie nicht reißen

Laut den heute von der OECD veröffentlichten Zahlen zur weltweiten Entwicklungszusammenarbeit 2020 hat die Bundesregierung zum zweiten Mal in 50 Jahren das Ziel erreicht, 0,7 Prozent des deutschen Bruttonationaleinkommens für Entwicklung auszugeben (2019: 0,61 Prozent, 2020: 0,73 Prozent). Dies erklärt sich teilweise aus einem Anstieg der Entwicklungsgelder von 24,2 Milliarden US-Dollar (2019) auf 27,5 Milliarden US-Dollar (2020) - allerdings auch aus dem Rückgang des Bruttonationaleinkommens im Zuge der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr. Oxfam fürchtet eine Kürzung des Entwicklungsetats bereits ab dem nächsten Jahr und warnt davor, die Länder des globalen Südens mit den Auswirkungen der Pandemie alleinzulassen.
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Pressemitteilung

Covid-Mutationen könnten Impfstoffe in nur einem Jahr unwirksam machen

Expert*innen fürchten, dass Mutationen die aktuellen Impfstoffe gegen Covid-19 in einem Jahr oder weniger unwirksam machen könnten. Das zeigt eine Umfrage unter Epidemiolog*innen und Virolog*innen aus 28 Ländern. Durchgeführt wurde die Befragung von der „People’s Vaccine Alliance“. Das Bündnis fordert eine schnelle Ausweitung der Produktionskapazitäten von Impfstoffen, indem Pharmakonzerne Impfstoffpatente aussetzen.
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Sechster Jahrestag der Jemen-Krise

Neue Kämpfe und zweite Corona-Welle verschärfen humanitäre Katastrophe im Jemen

Vor dem sechsten Jahrestag der Jemen-Krise am 26.03. steht das Land am Rande einer weiteren Katastrophe: Die zweite Corona-Welle trifft das Land hart, die Todeszahlen steigen seit Anfang März stark an, zuletzt um das 22-fache. Neue Kämpfe, die hunderttausende Menschen zur Flucht in überfüllte Notunterkünfte zwingen könnten, verschärfen die angespannte Lage zusätzlich.
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Pressemitteilung
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Fünf Jahre EU-Türkei-Deal

Ein grundlegender Kurswechsel in der EU-Asylpolitik ist überfällig

Katastrophale Lebensbedingungen in den Aufnahmelagern für Geflüchtete, illegale Pushbacks an den europäischen Außengrenzen und schleppende Asylverfahren für Schutzsuchende: All dies sind Folgen des EU-Türkei-Deals von 2016. Trotz dieses offensichtlich gescheiterten Ansatzes will die EU an ihrer Abschottungspolitik festhalten und im Rahmen ihres neuen Migrations- und Asylpaktes weiter fortsetzen.