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Abschiebung statt Schutz – Griechisches Asylrecht ist ein Angriff auf die humanitären Verpflichtungen der EU

Das neue griechische Asylrecht ist darauf ausgelegt, Geflüchtete abzuschieben, statt ihnen Schutz und Sicherheit zu bieten. Menschen, die vor Gewalt und Verfolgung fliehen, bietet es kaum Chancen auf ein faires Verfahren, sondern setzt sie der Gefahr von Missbrauch und Ausbeutung aus. Das kritisierten der Griechische Flüchtlingsrat (GCR) und die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in einem neuen Bericht. Darin zeigen sie auf, wie das seit dem 1. Januar 2020 geltende neue Asylrecht die Rechte von schutzsuchenden Menschen verletzt und warnen, es könnte eine Blaupause für die Reform des EU-Asylsystems werden.
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Supermarkt-Check 2020: Letzter Platz bei Menschenrechten für Edeka

Oxfams Supermarkt-Check zeigt: Menschenrechte spielen für Supermärkte weiterhin eine Nebenrolle. Im dritten Jahr des Supermarkt-Checks machen einzelne Supermärkte zwar vor, dass Veränderung möglich ist, doch insgesamt erreicht kein deutscher Supermarkt mehr als ein Drittel der möglichen Punkte. Edeka landet im internationalen Vergleich weiter auf dem letzten Platz. Oxfam fordert ein Lieferkettengesetz, das Supermärkte zum Umdenken zwingt.
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EU-Ratspräsidentschaft

Bundesregierung muss gegen soziale Ungleichheit vorgehen – in Europa und weltweit

Um eine dauerhafte Spaltung Europas infolge der Corona-Pandemie zu verhindern, muss die Bundesregierung während ihrer EU-Ratspräsidentschaft gegen die Ursachen sozialer Ungleichheit vorgehen. Hierfür braucht es eine sozial-ökologische Kehrtwende auf zentralen Politikfeldern. Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld der morgigen Sitzung des Bundeskabinettes, auf der diese ihr EU-Programm beschließen will. In einem aktuellen Positionspapier beschreibt Oxfam, was die Bundesregierung tun muss, um Europa und die Welt gerechter und solidarischer zu machen.
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Sahelzone: Der Hunger wartet nicht – die internationale Gemeinschaft muss jetzt handeln

Die Hilfsorganisationen Aktion gegen den Hunger, CARE, NRC Flüchtlingshilfe, Oxfam und Save the Children warnen vor einer Hungerkatastrophe in der Sahelzone. Die humanitäre Situation in der von multiplen Krisen betroffenen Region ist schon jetzt dramatisch, insgesamt 24 Millionen Menschen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
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Millionen Tonnen CO2: Neues Kohlekraftwerk ist grob unverantwortlich

Am Samstag, 30. Mai 2020, geht Block 4 des Kohlekraftwerks Datteln in den kommerziellen Betrieb.  Sechs bis acht Millionen Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid wird das neue Kraftwerk jährlich ausstoßen. Jan Kowalzig, Klima-Experte bei Oxfam Deutschland, kommentiert.
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Neue Heuschreckenschwärme drohen Hungerkrise in Ostafrika zu verschärfen

Millionen Menschen in Ost- und Zentralafrika, die bereits unter den Folgen von Überschwemmungen und der Corona-Pandemie leiden, drohen Hunger und Armut, weil im Juni neue Heuschreckenschwärme schlüpfen und Ernten zunichtemachen könnten. Davor warnt die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und fordert von internationalen Gebern Soforthilfe für die Region.
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Super-Zyklon Amphan bedroht Millionen Menschen in Indien und Bangladesch

Zyklon Amphan, der stärkste jemals über dem Golf von Bengalen gemessene Wirbelsturm, wird heute im Nordosten von Indien und Bangladesch auf Land treffen. Dort bedroht er Millionen schutzbedürftige Menschen, die bereits jetzt vom Ausbruch der Corona-Pandemie und den Folgen der Ausgangsbeschränkungen stark betroffen sind. Oxfam und seine Partnerorganisationen bereiten einen Nothilfe-Einsatz vor.
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Gewalt durch israelische Siedler gegen Palästinenser im Westjordanland bleibt meist ungesühnt

Die Gewalt von radikalen Siedlern gegen die palästinensische Bevölkerung im Westjordanland hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Doch israelische Sicherheitskräfte greifen kaum ein, Strafverfolgung findet praktisch nicht statt. Das zeigt ein neuer Bericht der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Vertreibungen, Hauszerstörungen und Ausbau der völkerrechtswidrigen Siedlungen sind Teil der fortschreitenden de-facto-Annexion von palästinensischem Land durch Israel. Oxfam fordert ein Ende der Gewalttaten und eine konsequente Strafverfolgung der Täter*innen.
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Weltgesundheitsversammlung am 18. Mai

Corona-Impfstoff für die Ärmsten kostet so viel wie Pharmariesen in vier Monaten verdienen

Die Beschaffung und Verteilung eines Corona-Impfstoffes an die ärmsten Menschen der Welt würde weniger kosten als die zehn größten Pharmakonzerne in vier Monaten verdienen. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der Weltgesundheitsversammlung der Vereinten Nationen hin, zu der am Montag Gesundheitsminister aus 194 Ländern virtuell zusammenkommen. Oxfam fordert, Impfstoffe und Medikamente patentfrei für alle Menschen und Länder verfügbar zu machen.  
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Trotz Corona-Krise: Geschäfte mit dem Tod statt Einsatz für den Frieden

Ende März hatte UN-Generalsekretär Guterres zu einem globalen Waffenstillstand aufgerufen, damit die Menschen in diesen Regionen die Corona-Pandemie bewältigen können. Doch die Bemühungen hierzu sind bislang gescheitert. Ein neuer Oxfam-Bericht beschreibt die Situation in Konfliktgebiete, wo die Kämpfe unvermindert weitergehen und zeigt auf, wie Friedenspotenziale besser genutzt werden könnten. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation kritisiert das diplomatische Versagen des UN-Sicherheitsrates, die mangelnde Finanzierung von Friedensbemühungen sowie andauernde Rüstungsgeschäfte zahlreicher Länder, darunter auch Deutschland.