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Pressemitteilung

Oxfam warnt vor Verschärfung der Klimakrise durch Corona-Pandemie

Die weltweite COVID-19-Pandemie macht insbesondere arme Länder noch verwundbarer für die Auswirkungen des Klimawandels. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Petersberger Klimadialogs hin. Oxfam fordert, dass das Ministertreffen diese wachsende Verwundbarkeit thematisiert, ehrgeizigere Klimaschutzzusagen unter dem Pariser Abkommen anmahnt und eine gemeinsame Vision für eine klimakompatible Erholung der Wirtschaften entwickelt.
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Warnung von Hilfsorganisationen

Durch COVID-19 sind 50 Millionen Menschen in Westafrika vom Hunger bedroht

Acht regionale und internationale Hilfsorganisationen, darunter Aktion gegen den Hunger, CARE, Oxfam und Save the Children, warnen anlässlich des beginnenden Ramadans vor den Auswirkungen des Corona-Virus in Westafrika. Laut der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) könnte die Zahl der Menschen, die von Ernährungsunsicherheit und Unterernährung bedroht sind, zwischen Juni und August 2020 von 17 Millionen auf 50 Millionen Menschen steigen.
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OECD-Zahlen zur Entwicklungsfinanzierung

Oxfam: Corona-Pandemie erfordert deutliche Aufstockung bei Entwicklungsgeldern

Um den weltweiten Auswirkungen der Corona-Pandemie zu begegnen, muss die Bundesregierung die Gelder für Entwicklungszusammenarbeit deutlich aufstocken. Die bisherigen Ausgaben reichen bei Weitem nicht aus, um die verheerenden gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen in armen Ländern zu bekämpfen. Das kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der für heute erwarteten OECD-Statistik zur Finanzierung der Entwicklungszusammenarbeit. Oxfam fordert umfassende Investitionen in Gesundheits-, Bildungs- und soziale Sicherungssysteme armer Länder. Die notwenigen Mittel könnten über eine Finanztransaktionssteuer aufgebracht werden.
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Pressemitteilung

Corona-Pandemie könnte weltweit rund 500 Millionen Menschen in Armut stürzen

Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie könnten rund eine halbe Milliarde Menschen in Armut stürzen. Davor warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank sowie des G20-Finanzministertreffens in einem neuen Bericht. Darin fordert Oxfam ein „Rettungspaket für alle", finanziert aus Schuldenerlassen, IWF-Sonderhilfen und zusätzlichen Mitteln für Entwicklungszusammenarbeit. Auch die Bundesregierung ist gefordert, unter anderem bei der überfälligen Einführung einer effektiven Finanztransaktionssteuer.
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Corona-Krise

Ein Wasserhahn für 250 Menschen: Nothilfe-Standards sind nicht auf eine Pandemie ausgerichtet

In Flüchtlingscamps und Krisenregionen überall auf der Welt leben Menschen dicht an dicht: Sie teilen sich einen Wasserhahn mit bis zu 250 Menschen, viele haben weniger als 3,5 Quadratmeter Wohnfläche pro Person. Oxfam unterstützt sie mit humanitärer Hilfe, dies wird jedoch immer schwieriger. Um die drohende humanitäre Katastrophe abzuwenden fordert Oxfam eine schnelle Finanzierung des UN-Hilfsaufrufs.
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Digitales schenken: Mit Abstand eine gute Idee

Spenden-Geschenke als E-Card oder PDF versenden: Ostern steht vor der Tür; bald ist Muttertag. Vielleicht hat auch ein Freund oder eine Freundin demnächst Geburtstag – sonst Anlässe für fröhliches Beisammensein. Feiern im Familien- und Freundeskreis entfallen aktuell. Wer trotzdem jemandem eine Freude machen möchte, schenkt digital: Die Spenden-Geschenke von OxfamUnverpackt lassen sich online verschicken – und unterstützen Menschen in Armut.
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Corona-Krise

Verdoppelung des Gesundheitsbudgets armer Länder würde Millionen Menschen das Leben retten

Die Corona-Pandemie bedroht das Leben von Millionen Menschen überall auf der Welt, vor allem aber in armen Ländern. Oxfam fordert zur Stärkung der dortigen öffentlichen Gesundheitsversorgung Schuldenerlasse und Hilfsgelder im Wert von rund 160 Milliarden US-Dollar. Das ist das Doppelte dessen, was die 85 ärmsten Länder derzeit für Gesundheit ausgeben.
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Pressemitteilung

Jemen: Durchschnittlich 50 Cholera-Verdachtsfälle pro Stunde – seit fünf Jahren

Die humanitäre Notlage im Jemen macht die Bevölkerung des Landes in besonderem Maß anfällig für schwere oder tödliche Corona-Krankheitsverläufe. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich des fünften Jahrstages der Eskalation des bewaffneten Konflikts hin. Im Jemen trifft die Corona-Pandemie auf eine von Krieg und Krankheit ohnehin geschwächte Bevölkerung. Die Grenzschließungen verhindern zudem, dass die Menschen notwendige Hilfe erhalten. Und die bevorstehende Regenzeit wird die Situation weiter verschärfen. Oxfam fordert von den Kriegsparteien einen sofortigen Waffenstillstand und die Rückkehr zu Friedensverhandlungen.
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Vier Jahre-EU-Türkei-Deal

Die humanitäre Katastrophe auf den griechischen Inseln beenden

Die auf den griechischen Inseln festsitzenden Geflüchteten brauchen dringend Nothilfe und Unterstützung. Gerade angesichts der Corona-Krise darf die griechische Regierung den Asylsuchenden weder den Schutz verweigern, noch sie dorthin zurückschicken, wo ihr Leben und ihre Freiheit bedroht sind. Das fordern die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und der Griechische Flüchtlingsrat (GCR) in einem neuen Bericht über die Situation im Camp Moria auf der Insel Lesbos.