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Pressemitteilung

Oxfam begrüßt Empfehlungen der unabhängigen Kommission

Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam begrüßt den Abschlussbericht der von ihr im vergangenen Jahr eingesetzten unabhängigen Kommission. Diese hatte den Auftrag, Oxfams Umgang mit Vorfällen sexueller Ausbeutung, Belästigung und Missbrauch zu untersuchen und Empfehlungen zu geben. Der nun vorliegende Bericht ist ein wichtiger Beitrag zum Veränderungsprozess, den Oxfam im Februar 2018 in Gang gesetzt hat.
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UK Charity Commission legt Bericht über Oxfam Großbritannien vor

Heute hat die UK Charity Commission einen Bericht veröffentlicht, der den Umgang von Oxfam Großbritannien mit sexualisierter Gewalt untersucht. Der Bericht ist ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung der im Februar vergangenen Jahres publik gewordenen Vorfälle, unter anderem Fälle sexueller Ausbeutung während des Nothilfe-Einsatzes in Haiti 2011.
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Lidl-Rückzieher bei Fairtrade-Bananen: Bleiben Menschenrechte im Handel auf der Strecke?

„Lidl will nun offenbar nicht mehr die komplette Umstellung auf fair gehandelte Bananen, sondern doch wieder das Zusatzangebot von Billig-Bananen mit fragwürdigen Zertifikaten. Lidls mutiger Schritt, allein mit Fairtrade-Bananen auf faire Preise und gute Arbeitsbedingungen zu setzen, wurde anscheinend von gezielten Dumpingangeboten der Konkurrenz (Aldi, Edeka und dessen Discounter Netto) unterlaufen. Dieser brutale Preiskampf deutscher Supermärkte fordert seit Jahren Opfer: Kleine Produzenten und die Beschäftigten in den Bananenplantagen werden mit Hungerlöhnen abgespeist oder gesundheitsschädlichen Pestiziden ausgesetzt.
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Petersberger Klimadialog

Bundesregierung verschläft Maßnahmen gegen Klimakrise

Anlässlich des zehnten Petersberger Klimadialogs (13.-14. Mai in Berlin) fordern die Hilfsorganisationen CARE und Oxfam die Bundesregierung dazu auf, wieder eine Führungsrolle im internationalen Klimaschutz einzunehmen. Zyklone wie Idai, Kenneth oder Fani und ihre gewaltigen Zerstörungen sind dafür ein dringender Weckruf. Die Bundesregierung droht, die notwendigen Weichenstellungen in Deutschland weiter zu verschlafen. Um dem entgegen zu wirken, braucht es höhere Unterstützung für Entwicklungsländer, einen raschen Kohleausstieg sowie ein wirksames Klimaschutzgesetz.
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Gewalt in DR Kongo führt zu 60.000 Vertriebenen

Ein Bündnis aus 18 Hilfsorganisationen warnt vor einer dramatischen Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo, wo durch anhaltende Kämpfe mehr als 60.000 Menschen vertrieben wurden. Die geflohenen Menschen müssen in unsicheren Unterkünften ausharren, ohne Zugang zu genügend Nahrung, sauberem Trinkwasser und angemessenen sanitären Einrichtungen. Die dramatische Situation wird verschärft durch die regionale Nähe zu den vom Ebola-Virus betroffenen Gebieten.
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Oxfam befürchtet neue Cholera-Welle im Jemen

Vor einer neuen Welle der Cholera-Epidemie im Jemen warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. In den letzten beiden Märzwochen wurden pro Tag 2.500 neue Verdachtsfälle gemeldet, mehr als doppelt so viele wie im Februar und mehr als zehnmal so viele wie im März 2018. Nach Berechnungen von Oxfam kann diese Ansteckungsrate dazu führen, dass der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2017 übertroffen wird. Oxfam fordert sicheren und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe für die Menschen in Not.
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OECD-Zahlen zur Entwicklungsfinanzierung

Deutschland wird internationaler Verantwortung nicht gerecht

Die Bundesregierung wird ihrer Verantwortung im Kampf gegen die weltweite Armut nicht gerecht. Das kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der heute veröffentlichten Zahlen der OECD zur Finanzierung der Entwicklungszusammenarbeit. Demnach entfernt sich Deutschland immer weiter von der internationalen Verpflichtung, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) in Entwicklung zu investieren. Laut OECD waren es 2018 lediglich 0,61 Prozent, 2017 waren es noch 0,67 Prozent. Oxfam fordert die Bundesregierung zudem in einem neuen Bericht auf, die Entwicklungszusammenarbeit stärker als bisher auf die Bekämpfung sozialer Ungleichheit auszurichten.
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Zyklon Idai: Ausbreitung der Cholera bedroht Überlebende

Die Regierung von Mosambik arbeitet mit Hochdruck daran, in der vom Zyklon Idai stark betroffenen Stadt Beira Behandlungszentren für die an Cholera erkrankten Menschen einzurichten. Doch der Nothilfe-Aufruf der Vereinten Nationen in Höhe von 281 Millionen US-Dollar ist bislang nur zu 17 Prozent finanziert. Die internationale Gemeinschaft muss mehr Hilfsgelder bereitstellen, fordert deshalb die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Oxfams Nothilfe-Einsatz in Mosambik leitet Ulrich Wagner. Er steht für Interviews in deutscher Sprache zur Verfügung.
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Globaler Bericht über Nahrungsmittelkrisen

Oxfam: Politik gibt ungenügende Antworten auf den globalen Hunger

Der diesjährige „Globale Bericht über Nahrungsmittelkrisen“ prognostiziert, dass Konflikte und Instabilität weiterhin Unterernährung verstärken und Ernährungssicherheit verhindern werden. Förderprogramme und Politik vernachlässigen ausgerechnet die Menschen, die am stärksten von Nahrungsmittelkrisen betroffen und chronisch unterernährt sind: Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in armen Ländern.
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Hilfsorganisationen zur Verlängerung des Exportstopps an Saudi-Arabien: Sorge um mögliche Schlupflöcher für europäische Rüstungslieferungen

Die humanitären Hilfsorganisationen CARE, Oxfam und Save the Children begrüßen ausdrücklich die Entscheidung der Bundesregierung, den Exportstopp von Rüstungsgütern nach Saudi-Arabien um weitere sechs Monate zu verlängern. Diese Entscheidung muss nun konsequent umgesetzt werden – insbesondere auch in Bezug auf gemeinsame europäische Rüstungsprojekte.