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Nach Zyklon Idai: Latrinen und Trinkwasser gegen drohende Seuchen

Nach dem verheerenden Zyklon Idai, dessen zerstörerische Folgen mehr als 2,6 Millionen Menschen im südlichen Afrika betreffen, ist Oxfams Nothilfe-Arbeit erfolgreich angelaufen. So wurden Notfallversorgungskits an Menschen in provisorischen Camps in der Gegend von Buzi nahe der Stadt Beira in Mosambik sowie an Bewohner*innen des Bezirks Nsanje im Süden Malawis verteilt. Beide Regionen gehören zu den vom Zyklon am schlimmsten betroffenen Gebieten. Oxfams Nothilfe-Einsatz in Mosambik leitet Ulrich Wagner. Er steht für Interviews in deutscher Sprache zur Verfügung.
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Pressemitteilung

Ausbeutung statt Wohlstand: Gewerkschafter aus Ecuador protestieren bei der EU

Mehr Ausbeutung statt versprochener Wohlstandsgewinne – das ist die Erfahrung von Beschäftigten in der Bananenindustrie Ecuadors zwei Jahre nach Inkrafttreten des Freihandelsabkommens mit der Europäischen Union (EU). Der Handelsvertrag sollte zu mehr Fairness, Nachhaltigkeit und Umweltschutz führen. Doch eine Untersuchung im Auftrag der ecuadorianischen Gewerkschaft ASTAC konstatiert eine deutliche Zunahme unsicherer Arbeitsverhältnisse, schlechter Bezahlung und der Missachtung von Gewerkschaftsrechten.
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NGOs fordern Fortsetzung von Exportstopp für Rüstungsgüter an Saudi-Arabien

Kurz vor dem vierten Jahrestag des Jemen-Krieges appellieren mehrere im Land tätige Nichtregierungsorganisationen an die Bundesregierung, am Exportverbot für Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien festzuhalten. Eine von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten angeführte Militärallianz unterstützt seit dem 26. März 2015 die jemenitische Regierung mit Luftangriffen im Kampf gegen die schiitischen Huthi-Rebellen. Alle Kriegsparteien haben bei den Kämpfen Verletzungen des humanitären Völkerrechts begangen. Nach UN-Angaben wurden bereits mindestens 17.700 Menschen getötet.
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Tausende Menschen kämpfen nach Zyklon Idai weiter ums Überleben

Zerstörte Straßen, Brücken und Kommunikationswege, keine Autos und heftiger Regen: Die logistischen Herausforderungen in den vom Zyklon Idai betroffenen Katastrophengebieten sind riesig. Oxfam-Expert*innen sind vor Ort, um den Menschen schnellstmöglich mit lebensrettender Hilfe zur Seite zu stehen.
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Nach Zyklon Idai

Oxfam bereitet Nothilfe-Einsatz im südlichen Afrika vor

Oxfam wird die Menschen in den vom Zyklon Idai betroffenen Katastrophengebieten Malawis, Simbabwes und Mosambiks mit Trinkwasser, Sanitärversorgung, Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs unterstützen. Expert*innen-Teams der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation sind derzeit in allen drei Ländern unterwegs, um den Bedarf abzuschätzen und den Einsatz vorzubereiten. Oxfam Deutschland ruft zu Spenden für die betroffenen Menschen auf.
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Vier Jahre Krieg im Jemen

Täglich drei tote Zivilisten im Jemen trotz Stockholmer Abkommen

Im Jemen werden täglich drei Zivilist*innen getötet – trotz des vor gut drei Monaten in Stockholm getroffen Abkommens zwischen der international anerkannten Regierung des Jemen und den Huthis. Die Vereinbarung beinhaltet unter anderem  Waffenruhe für die strategisch wichtige Hafenstadt Al-Hudeida. Das berichtet die im Jemen tätige Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Sie fordert Regierungen weltweit auf, keine Waffen mehr an die Konfliktparteien zu liefern und sich stattdessen für einen Waffenstillstand sowie einen dauerhaften Frieden einzusetzen.
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Eckwertebeschluss - NGOs warnen: “Stillstand ist Rückschritt”

Deutschland will im kommenden Jahr den Etat des Entwicklungsministeriums in etwa auf dem Niveau von 2019 halten. Mit einem gemeinsamen Appell an die Bundesregierung warnen Entwicklungsorganisationen vor kurzsichtigen Finanzplanungen. Sie  fordern von der Bundesregierung, ihre entwicklungspolitischen Zusagen aus dem Koalitionsvertrag zu halten.
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Oxfam: EU darf Steueroasen nicht vom Haken lassen

Die EU will Milde gegen Steueroasen zeigen: Nach Informationen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam könnten die EU-Finanzminister*innen bei ihrem Treffen in der kommenden Woche neun der schlimmsten Steueroasen einen Persilschein ausstellen. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrem aktuellen Bericht „Off the Hook – How the EU is about to whitewash the world’s worst tax havens” hin. Damit würde die EU ihre Politik des Wegsehens fortsetzen. Sie würde Steueroasen erlauben, sich weiter durchzumogeln und es versäumen, dringend notwendige Schritte gegen soziale Ungleichheit zu unternehmen.
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Geberkonferenz in Genf am 26. Februar

Menschen im Jemen greifen zu verzweifelten Maßnahmen, um nicht zu hungern

Der anhaltende Konflikt, steigende Lebensmittelpreise und sinkende Einkommen zwingen die Menschen im Jemen zu immer verzweifelteren Maßnahmen, um nicht zu hungern. Manche sehen sich in ihrer Not gezwungen, sogar Kleinkinder zu verheiraten – in einem Fall ein erst drei Jahre altes Mädchen. Das berichtet die im Jemen tätige Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und fordert Regierungen weltweit auf, bei der UN-Geberkonferenz in Genf am Dienstag genügend Hilfsgelder für die Bekämpfung der humanitären Krise in dem Land aufzubringen.
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Rechtsfreier Raum auf Bananenplantagen in Ecuador

 Noboa, einer der größten Bananenproduzenten Ecuadors, entlässt systematisch Beschäftigte, die Gewerkschaften gründen, um sich gegen niedrige Löhne zur Wehr zu setzen.