Pressemitteilungen

Wähle ein Themengebiet aus.
Wähle ein Land oder eine Region aus.
Datum (von bis)
|
Pressemitteilung

Oxfam: COP29 muss Klima-Hilfen für einkommensschwache Länder verzehnfachen

Mindestens eine Billion US-Dollar pro Jahr als neues Globalziel zur Unterstützung einkommensschwacher Länder und deutliche Signale für ambitioniertere Klimaschutzziele unter dem Pariser Abkommen – das fordert Oxfam von der diesjährigen UN-Weltklimakonferenz COP29, die ab Montag im aserbaidschanischen Baku beginnt. Von der Bundesregierung braucht es auch nach dem Ampel-Aus nun konsequentes Engagement für einen Erfolg der COP29.
|
Pressemitteilung

Milliardär*innen verursachen in 90 Minuten mehr Treibhausgase als der Durchschnitt in einem ganzen Leben

Oxfams neuer Bericht „Carbon Inequality Kills“ zeigt, dass Superreiche erheblich zur Zerstörung des Planeten beitragen. Die im Bericht näher betrachteten fünfzig der reichsten Milliardär*innen der Welt verursachen durch ihre Investitionen, Privatjets und Jachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben.
|
Pressemitteilung
|
In eigener Sache

Oxfam trauert um getötete Wassertechniker und Gesundheitspersonal in Gaza

Am Samstag wurden vier Mitarbeiter von Oxfams Partnerorganisation Coastal Municipalities Water Utility (CMWU) in der Gemeinde Khuzaa in Gaza getötet. Einen Tag davor starben bei israelischen Luftangriffen in Jabali im nördlichen Gazastreifen ein Arzt und eine Hebamme, die bei Oxfams Partnerorganisation Juzoor tätig waren. Oxfam trauert um die sechs Menschen, steht in Solidarität mit den Hinterbliebenen und verurteilt die Vorfälle auf das Schärfste.
|
Pressemitteilung

Oxfam: "Lieferkettengesetz ist kein nice-to-have"

Nach Wirtschaftsminister Habeck sorgt auch Bundeskanzler Scholz beim Thema Lieferketten für Verunsicherung. Dabei ist das EU-Lieferkettengesetz längst beschlossene Sache. Steffen Vogel, Referent für Gerechte Lieferketten bei Oxfam, kommentiert: „Das Lieferkettengesetz ist kein nice-to-have und keine unnütze Bürokratie. Es schützt die schwächsten Glieder in den internationalen Lieferketten vor Ausbeutung, also zum Beispiel die Menschen, die das Essen anbauen das wir im Supermarkt kaufen. Das zeigt Oxfams Arbeit mit Bananenarbeiter*innen aus Ecuador und Costa Rica. Eine Verwässerung würde diese Fortschritte gefährden.
|
Pressemitteilung
|
Welternährungstag

Kriege und Konflikte verursachen neuen Höchststand von Hunger weltweit

Oxfams neuer Bericht „Food Wars“ anlässlich des Welternährungstags zeigt die Schwachstellen in den weltweiten Bemühungen um Friedenskonsolidierung und Konfliktbewältigung: In von kriegerischen Konflikten betroffenen Ländern herrscht ein neuer Höchststand von Hunger.
|
Pressemitteilung

Weihnachtsgeschenke, die Gutes tun: Geschenk-Tipps von OxfamUnverpackt

Krisen und Konflikte machen auch zur Weihnachtszeit keine Pause. Allein in der Ukraine haben seit Beginn des Krieges etwa 14 Millionen Menschen ihr Zuhause verloren. Darüber hinaus mangelt es an adäquater medizinischer Versorgung, sauberem Wasser und Lebensmitteln. Aufgrund von langanhaltenden Dürren und Ernteausfällen sind viele Menschen in Ostafrika stark von Hunger betroffen.
|
Pressemitteilung

Petition für einen gerechten Frieden in Gaza

Heute haben sieben Organisationen eine Petition mit dem Titel „Für einen gerechten Frieden in
Gaza. Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden!“ gestartet.
|
Pressemitteilung
|
Humanitäre Krise im Gazastreifen

Wasserversorgung im Gazastreifen um 94 Prozent eingebrochen: Gesundheitskatastrophe mit tödlichen Folgen

Berlin, 18. Juli 2024. Im Zuge der anhaltenden Kampfhandlungen im Gazastreifen ist humanitäre Hilfe weiterhin nur stark eingeschränkt möglich. Neben Nahrung und anderen lebenswichtigen Hilfsgütern mangelt es vor allem an sauberem Wasser, was eine Gesundheitskatastrophe für die Zivilbevölkerung zur Folge hat. Ein neuer Oxfam-Bericht zeigt, wie die israelische Regierung unter Bruch des humanitären Völkerrechts systematisch Wasser als Kriegswaffe einsetzt, was bereits zu zahlreichen Krankheits- und Todesfällen in der Zivilbevölkerung geführt hat. Oxfam fordert alle Seiten zu einem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand auf, uneingeschränkten humanitären Zugang sowie die Durchsetzung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte.