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NGO-Bericht: Migranten berichten von Misshandlungen an Europas Grenzen

Von Gewalt, Brutalität und unrechtmäßiger Behandlung durch Polizisten auf der westlichen Balkan-Route berichten Geflüchtete und andere Migranten in einem heute vorgestellten NGO-Bericht. Herausgeber sind das Belgrader Menschenrechtszentrum (BCHR), der Mazedonische Verband junger Anwälte (MYLA) und Oxfam. Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Armut fliehen, werden demnach geschlagen, ausgeraubt und unmenschlich behandelt. Sie haben zudem keinen Zugang zu einem fairen Asylverfahren, vielfach kommt es zu illegalen Sammelausweisungen. Die drei Organisationen fordern von den betroffenen Ländern – Serbien, Mazedonien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien – und der Europäischen Union, menschenrechtliche Standards einzuhalten.
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Aktion vor Konzernzentrale

Bis hierher und nicht weiter: Klimaaktivisten markieren rote Linie für RWE

Trotz der alamierenden Auswirkungen des Klimawandels weigert sich der Energiekonzern RWE, den Ausstieg aus Kohleverstromung einzuleiten und übertritt damit eine rote Linie. Klimaaktivist/innen aus Deutschland, Nigeria und den Philippinen haben diese Linie heute vor der Konzernzentrale symbolisch mit einer roten Stoffbahn markiert. Veranstalter der Aktion ist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. An der Aktion beteiligen sich lokale Organisationen, darunter Eine Welt Netz NRW und Fossil Free Essen.
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Oxfam-Bericht zum Weltwassertag

Im Gazastreifen ist die Gesundheit von rund zwei Millionen Menschen bedroht

Im Gazastreifen ist die Gesundheit von knapp zwei Millionen Menschen bedroht, weil die im Krieg von 2014 zerstörte Wasser- und Sanitärversorgung nicht erneuert werden kann. Grund hierfür ist die von Israel verhängte Versorgungsblockade des dicht besiedelten Landstrichs. Die vor zwei Jahren vereinbarten UN-Regeln zum Wiederaufbau funktionieren nicht, lebenswichtige Güter erreichen das Gebiet nur sehr eingeschränkt. Das zeigt ein aktueller Oxfam-Bericht, den die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation anlässlich des Weltwassertages am 22.3. vorstellt.
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EU-Türkei-Deal untergräbt Rechte von Flüchtlingen

Der EU-Türkei-Deal hat Griechenland zu einem Testfeld für Maßnahmen gemacht, die die Rechte von Flüchtlingen und Asylbewerbern untergraben und Menschen unnötigen Risiken sowie Missbrauch aussetzen. Davor warnen Oxfam, das International Rescue Committee (IRC) und der Norwegische Flüchtlingsrat (NRC). Die Hilfsorganisationen zeigen in einem gemeinsamen Bericht auf, dass die vor einem Jahr in Kraft getretene Vereinbarung immenses menschliches Leid verursacht. Sie fordern,  diese Praxis dürfe nicht als Vorlage für weitere Abkommen mit anderen Ländern dienen.
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Oxfam: G20-Finanzminister ignorieren drängende Probleme

Unzureichenden politischen Willen angesichts drängender Probleme wirft die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam den G20-Finanzministern im Vorfeld ihres Treffens in Baden-Baden vor. Sowohl im Bereich Steuergerechtigkeit als auch im Bereich Klimafinanzierung werden die Gesprächs- und Beschlusspläne der Finanzminister den aktuellen Problemlagen nicht gerecht, so Oxfam.
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Aufgeben nicht denkbar": Mehr als 20 Organisationen fordern für Millionen eingeschlossene Menschen in Syrien freien humanitären Zugang

Im Vorfeld des sechsten Jahrestages der Syrienkrise machten heute mehr als 20 deutsche Organisationen darauf aufmerksam, dass in Syrien weiterhin etwa fünf Millionen Menschen in 13 belagerten und schwer erreichbaren Gebieten ausharren. Unter dem Motto „Uns sind die Hände gebunden“ versammelten sich heute mehr als 100 humanitäre Helfer/innen vor dem Bundestag.