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"Menschen, die unter den Folgen anhaltender Krisen leiden, geraten schnell in Vergessenheit. So werden Länder wie der Südsudan oder die Demokratische Republik Kongo kaum in den Schlagzeilen erwähnt. Umso wichtiger ist, dass Oxfam Deutschland im vergangenen Jahr seinen Beitrag zur humanitären Hilfe signifikant steigern konnte."
Immer mehr und immer größere Krisen und Naturkatastrophen überfordern derzeit das internationale System der humanitären Hilfe. Viel stärker als bisher müssen die Kapazität und die Kompetenz von lokalen Akteuren genutzt und die Verantwortlichkeit von Regierungen erhöht werden, in deren Ländern die Katastrophen stattfinden.
Seit im März 2015 der Konflikt im Jemen eskalierte, ist die ohnehin hohe Zahl der Hungernden täglich um 25.000 gestiegen und hat mittlerweile 13 Millionen erreicht – die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Jeder zweite von ihnen könnte verhungern, wenn sich die Versorgungslage nicht entscheidend verbessert. Damit leiden im Land so viele Menschen wie noch niemals zuvor unter lebensbedrohlichem Hunger.
Die neuen Regeln zur Eindämmung von Nahrungsmittelspekulation werden durch laxe technische Standards ausgehöhlt: Anfang 2014 brachte die Europäische Union mit der Finanzmarktrichtlinie erstmals eine ernstzunehmende Regulierung ihrer Rohstoffmärkte auf den Weg.
Die Publikation „G7 Coal Phase Out: Germany“ analysiert umfassend die Situation der Kohle-Nutzung in Deutschland und vermittelt alle wichtigen Daten und Fakten, die man zur Kohlenutzung in Deutschland wissen muss.
Der Oxfam-Bericht „Let them eat coal: Why the G7 must stop burning coal to tackle climate change and fight hunger” weist den immensen Verbrauch fossiler Energien wie Kohle als wesentliche Ursache für den Klimawandel aus, zeigt anhand von Hochrechnungen mögliche Entwicklungen auf und stellt konkrete länderbezogene Szenarien für den Kohleausstieg der G7-Länder vor.