Klimawandel durch Lebensmittelkonzerne

Coca-Cola, Nestlé und Co. verursachen mehr Treibhausgase als ganz Skandinavien und tragen so zum gefährlichen Klimawandel bei.

Mit 263,7 Millionen Tonnen Treibhausgasen verursachen zehn große Lebensmittelproduzenten mehr klimaschädliche Emissionen als die skandinavischen Länder Finnland, Dänemark, Schweden und Norwegen zusammen. Das beweist die neue Oxfam-Studie „Standing on the Sidelines. Why food and beverage companies must do more to tackle climate change“. Zu den Lebensmittelriesen gehören Associated British Foods, Coca-Cola, Danone, General Mills, Kellogg, Mars, Mondelez, International, Nestlé, PepsiCo und Unilever.

Die Nahrungsmittelproduktion verursacht bereits jetzt etwa ein Viertel der weltweiten Treibhausgase, die den Klimawandel befeuern. Dessen Folge sind Stürme, Überflutungen und Dürren, die zu Ernteausfällen und steigenden Lebensmittelpreisen führen.

  • Oxfam-Studie zu Klimawandel und Hunger "Standing on the sidelines"

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  • Zusammenfassung Oxfam-Studie "Standing on the sidelines"

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