Die zukünftige Bundesregierung muss Ungleichheit abbauen – zwischen Arm und Reich, zwischen Frauen und Männern – in Deutschland und weltweit. Diese konkreten Maßnahmen fordert Oxfam.
Wichtige Märkte sind in den Händen von immer weniger Megakonzernen. Dies betrifft die verschiedensten Sektoren: Vom Agrar- und Lebensmittelsektor bis hin zur Automobilindustrie und dem IT-Bereich. Die vier größten Lebensmittelkonzerne Deutschlands verfügen über einen Marktanteil von 85 %, Automobilkonzerne sind enorm mächtig und eng mit der Politik verflochten und Daten-Giganten wie Google genießen faktisch eine Monopolstellung.
Die Winterausgabe der EINS mit folgenden Schwerpunktthemen: Mit Smartphone, Internet und Köpfchen: Technik und digitales Know-how in der Entwicklungszusammenarbeit, „Billig verkauft – teuer bezahlt“: Ausbeutung im Fruchtsektor, Pakistan: Ein Haus für Frauen in Not – Schutz und Perspektiven für misshandelte Frauen
„Entwicklungszusammenarbeit wirkt – auch wenn betrüblich viele Menschen das nicht sehen: Laut einer aktuellen Studie wissen nur 0,5 Prozent der Deutschen, dass die Anzahl der Menschen in absoluter Armut in den vergangenen 20 Jahren um über die Hälfte gesunken ist. In den nächsten Jahrzehnten könnten wir extreme Armut ganz abschaffen, wenn Zivilgesellschaft, Politik und Privatsektor an einem Strang ziehen. Auch hier gilt: Vorwärts kommen wir nur miteinander – nicht gegeneinander."
Rund zwei Jahre nach Einigung auf eine europäische Migrationsagenda haben die EU-Mitgliedsstaaten darin versagt, sichere und legale Zugangswege für Migrant/innen zu schaffen. Stattdessen führt ihre Politik zu massiven Menschenrechtsverstößen an den Grenzen Europas. Dies zeigt der Oxfam-Bericht „Beyond ‚Fortress Europe‘“.
Die Herbstausgabe der EINS mit folgenden Schwerpunktthemen: „Arbeitsrechte stärken - Warum Menschen faire Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen brauchen“, „Nebenwirkungen von Pestiziden werden verheimlicht“ - Gewerkschafter Jorge Acosta über Zustände auf Bananenplantagen, „Frauen in die Politik - Kommunalwahlen in Tunesien“
Die restriktive Migrationspolitik der Europäischen Union (EU) und vieler ihrer Mitgliedsstaaten hat verheerende Auswirkungen auf Geflüchtete und ihre Familien. Dies geht auf dem aktuellen Oxfam-Bericht „Dear family – How EU policies are tearing families apart“ hervor, der auf Interviews mit geflüchteten Menschen in Aufnahmeeinrichtungen in Nordgriechenland basiert.
Unsere Partner-Organisation in Ecuador, die Gewerkschaft ASTAC, hat Nachforschungen angestellt: Wie sieht es aktuell auf Zuliefer-Plantagen für Lidls Früchte aus?
In Äthiopien, Kenia und Somalia leiden fast 11 Millionen Menschen unter Hunger. Aufgrund einer schweren Dürre bleiben in der ganzen Region Ernten aus, das Vieh stirbt. Millionen Menschen stehen vor dem Nichts. Im Hintergrundpapier „A climate in crisis“ wird erklärt, inwiefern der Klimawandel die katastrophale Lage in Ostafrika weiter zuspitzt.