Die Frühlingsausgabe der EINS mit folgenden Schwerpunktthemen: „Frauen packen’s an: Weltweit kämpfen Frauen für ihre Rechte – mit ganz unterschiedlichen Werkzeugen“, „Kinder, Küche, keine Chance: Armut und Ungleichheit haben ein weibliches Gesicht“, „Wir werden weiterkämpfen: Interview mit Nadia Benzarti über ihr Engagement in Tunesien“
Oxfams Partnerorganisation ATFD (Association Tunisienne des Femmes Démocrates) setzt sich in Tunesien für Geschlechtergerechtigkeit ein. Trotz aller Fortschritte ist es noch ein weiter Weg, sagt Aktivistin Nadia Benzarti im Interview.
Der anhaltende Kampf deutscher Supermärkte um die günstigsten Bananen-Preise verschlimmert Arbeitsbedingungen auf Plantagen in Ecuador. Beschäftigte, die Gewerkschaften gründen, um sich gegen niedrige Löhne und unbezahlte Überstunden zu wehren, werden systematisch entlassen. Oxfam fordert Aufklärung.
Mehr als 4.000 Tote auf dem zentralen Mittelmeer und fast doppelt so viel Leidende in libyschen Gefangenenlagern. Menschen werden willkürlich verhaftet, missbraucht, zu Tode geprügelt und versklavt. Seit dem Migrationsabkommen zwischen Italien und Libyen vor zwei Jahren hat sich an der Lage geflüchteter Menschen in Libyen nichts geändert. Die EU muss handeln!
Neben viel Zustimmung löst die Veröffentlichung des Oxfam-Berichts zur sozialen Ungleichheit bereits seit einigen Jahren auch Kontroversen aus. Oxfams Ungleichheits-Expertin Ellen Ehmke geht auf die Kritik ein.
Im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht Oxfam den Bericht „Public Good or Private Wealth“. Der Bericht zeigt, wie die krasse Anhäufung von Vermögen der Superreichen mit dem fehlenden Geld für öffentliche Bildung, Gesundheit und soziale Sicherung zusammenhängt.
Unglaublich: Jeden Tag häufen Milliardär*innen 2,5 Milliarden Dollar mehr an, während die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung verliert. Ganz klar: Die Politik muss endlich handeln! Nur so können wir die Ungleichheits-Krise stoppen.
Fehlende Ärzte, drohende Kälte und Angst vor Gewalt – Schwangere, Kinder und Folterüberlebende harren unter unzumutbaren Bedingungen auf griechischen Inseln aus. Das zeigt ein neuer Oxfam-Bericht. Die Politik muss endlich handeln!