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EU Bankenbericht Steueroasen

Neuer Bericht deckt auf: Banken drücken sich um Beitrag zum Gemeinwohl

Da ist doch etwas faul: Europäische Banken verbuchen mehr als 25 Milliarden Euro ihres Gewinns in Steueroasen, obwohl sie dort nur einen geringen Teil ihres Umsatzes erwirtschaften. Auf Hunderte Millionen Euro haben sie keinen einzigen Cent Steuern gezahlt. Das sind starke Hinweise darauf, dass europäische Banken massiv Gewinne in Steueroasen verschieben und sich so vor ihrem fairen Steuerbeitrag zum Gemeinwohl drücken.
Von einfache Pfahlbauten gesäumt windet sich ein Fluss vor Hochhäusern und einem riesigen Werbeplakat.
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Autor*in: Ellen Ehmke

Mehr Einsatz für soziale Gerechtigkeit!

Am 20. Februar ist Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Die jüngste Oxfam-Studie zum Thema zeigt jedoch: Die Schere zwischen Arm und Reich klafft weit auseinander. Acht Menschen besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Das ist eine schlechte Nachricht. Die gute ist: Wir können etwas dagegen tun.

An Economy for the 99 Percent

Wir brauchen ein Wirtschaftssystem, in dem Menschen wichtiger sind als Profite. Dazu bedarf es Regierungen, die weitsichtig im Interesse des Gemeinwohls und der sozialen Menschenrechte handeln, Unternehmen, die die Anliegen der Mehrheit ihrer Angestellten in den Mittelpunkt stellen, und die – wie auch Superreiche – ihrer sozialen Verantwortung nachkommen und gerechte Steuerbeiträge zum Wohl der Gesellschaft leisten.
Die 8 reichsten Milliardäre besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Menschen sind wichtiger als Profite!

8 Männer besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung

Unfassbar: Acht Milliardäre besitzen genauso viel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Oxfams aktuelle Studie zeigt: Die Lücke zwischen Arm und Reich ist größer als bisher angenommen. Wir brauchen endlich eine Politik, die Menschen statt Profite in den Mittelpunkt stellt!
Zara-Schaufenster bei Nacht

Zara stiehlt sich mit Steuertricks aus gesellschaftlicher Verantwortung

Der Modekonzern Zara hat innerhalb von drei Jahren verschiedene EU-Staaten um rund 585 Millionen Euro geprellt. Während Zara-Gründer Amancio Ortega zum zweitreichsten Mann der Welt aufgestiegen ist, fehlen die Millionen in den Staatshaushalten für Bildung, Gesundheit und Armutsbekämpfung.

EINS: Reich auf Kosten der Armen

Steueroasen und unfaire Steuerregeln verschärfen die soziale UngleichheitDie Frühlingsausgabe mit folgenden Schwerpunktthemen: Steueroasen und unfaire Steuerregeln verschärfen die soziale Ungleichheit