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Nachrichten und Geschichten darüber, wie wir Nothilfe leisten und Armut nachhaltig bekämpfen.

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Die Aktivistin Riya William Yuyuda aus dem Südsudan setzt sich für Frauenrechte und Frieden ein
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Südsudan, Sudan und Afghanistan
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Autor*in: Kein Frieden ohne Frauen

Kein Frieden ohne Frauen

Die UN-Resolution zur Achtung von Frauenrechten in Friedensprozessen war 2000 ein Meilenstein für die Geschlechtergerechtigkeit. Diese drei Frauen gestalten heute die Friedensprozesse ihres Landes mit.
Benedita Matias sitzt neben einem Radio und macht sich Notizen.
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Bildung

Die Ungleichheitsformel

Wir befinden uns mitten in der größten Bildungskrise seit 100 Jahren. Was wir jetzt brauchen, sind Investitionen in gute öffentliche Bildung weltweit.
Vater mit seinem Kind
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Corona-Krise und Ungleichheit
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Autor*in: Ellen Ehmke

Von Corona und anderen Katastrophen

Zu Beginn der Pandemie hieß es mancherorts, das Virus sei ein großer Gleichmacher, da alle Menschen gleichermaßen prinzipiell an COVID-19 erkranken können. Doch der erste Teil des Satzes war von Beginn an falsch. Ein Kommentar von Oxfams Expertin für soziale Ungleichheit Ellen Ehmke
Zyklon Amphan Cox's Bazar, Bangladesch
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Autor*in: Humanitäre Hilfe: Wer hat die Macht?

Humanitäre Hilfe: Wer hat die Macht?

Am 19. August ist Welttag der humanitären Hilfe. Ein Plädoyer für die Stärkung lokaler Akteure in Nothilfe-Einsätzen von Marion Lieser, geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von Oxfam
Teepflückerin in Indien
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Autor*in: Frank Braßel

Systemrelevante Ausbeutung

Die Corona-Pandemie verdeutlicht die Schwäche unseres Ernährungssystems: Während die Lebensmittelbranche offensichtlich systemrelevant ist und gut an der Krise verdient, sind die Arbeiter*innen in den globalen Lieferketten besonders gefährdet.
Dürre in Äthiopien
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Agrobusiness statt Menschenrechte
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Autor*in: Marita Wiggerthale

Was im Ernährungssystem falsch läuft

Das Agrar- und Ernährungssystem ist nicht nur außerstande, alle Menschen gut zu ernähren, es verursacht auch große Umwelt- und Klimaschäden. Statt den Hunger zu bekämpfen, ist das Ernährungssystem von Profit, Ausbeutung und Marktkonzentration geleitet. Dafür steht symptomatisch die industrielle Massentierhaltung, und auch, dass keine Abkehr von der «grünen Revolution» aus den 1960er-Jahren stattgefunden hat. Die Abhängigkeit des globalen Südens vom Welthandel ist immer noch eklatant, genauso wie die soziale Ungleichheit. Die Bekämpfung des Hungers setzt zwingend eine soziale und ökologische Transformation des Ernährungssystems voraus. Diese kann nur mit Agrarökologie gelingen.
In Huehuetenango in Guatemala verteilt Oxfam neben Hygienesets zum Schutz vor Covid19 auch Nahrungsmittel
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Autor*in: Marita Wiggerthale

Sie werden ihr Leben für Lebensmittel riskieren

Die Corona-Pandemie bedroht besonders Menschen, die bereits jetzt am Existenzminimum leben: Rund eine halbe Milliarde Menschen könnten in Armut stürzen. Die Zahl der akut Hungernden könnte sich bis Ende des Jahres verdoppeln. Und die Zahl der Menschen, die von Ernährungsunsicherheit und Unterernährung bedroht sind, könnte allein zwischen Juni und August von 17 Millionen auf 50 Millionen Menschen steigen. Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale erklärt, was getan werden muss, um die betroffenen Menschen zu schützen.
Ein Pestizid-Flugzeug steht auf einem Flugplatz in Ecuador
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Autor*in: Marita Wiggerthale

Bayer auf Irrwegen

Gewinnträchtiges Saatgut, Patente, die die Marktmacht sichern und Profite mit hochgefährlichen Pestiziden, die für Gesundheitsprobleme, Umweltschäden und Artensterben sorgen: Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale darüber, dass Bayer aktuell nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems ist. 
Silhouette Frau
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Feminismus und Corona
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Autor*innen: Christin Becker, Mara Brückner

5 Gründe, warum die Coronakrise jetzt eine feministische Antwort braucht

Jeder Mensch ist wertvoll und muss die gleichen Rechte haben. Die existierenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse und die damit verbundenen konstruierten Ungleichheiten dürfen dem nicht im Weg stehen – so die Überzeugung im intersektionalen Feminismus. Die Coronakrise zeigt: Diese Haltung ist heute vielleicht so wichtig wie nie zuvor.