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Deutschland verfehlt 0,7-Prozent-Ziel bei Entwicklungshilfe

Deutschland hat 2017 das Ziel verfehlt, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) in Entwicklung zu investieren. Das geht aus den heute veröffentlichten OECD-Zahlen zur weltweiten Entwicklungshilfe 2017 (ODA, Official Development Assistance) hervor. Demzufolge gibt Deutschland nur noch 0,66 Prozent seines BNE für Entwicklungshilfe aus (das entspricht  24,68 Milliarden US-Dollar). Noch 2016 hatte Deutschland  erstmals die internationale Zielmarke von 0,7 Prozent des BNE erreicht – allerdings nur, weil die Bundesregierung Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen in Deutschland anrechnete. De facto standen diese Gelder jedoch nicht für die Entwicklung armer Länder zur Verfügung.
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Drei Jahre Krieg

Im Jemen fehlt es am Notwendigsten

Die Ernährungssituation im Jemen ist nach wie vor dramatisch. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zum dritten Jahrestag des Kriegseintritts einer von Saudi-Arabien  geführten Militärallianz hin. Die Menschen müssen oft verschmutztes Wasser trinken und können sich nur unzureichend mit Brot versorgen.
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Nach Berichten über sexuelle Ausbeutung

Oxfam stellt Un­ter­su­chungs­kom­mis­sion vor

Zainab Bangura, ehemals UN-Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt in Konflikten, und Katherine Sierra, ehemalige Vizepräsidentin der Weltbank, werden gemeinsam eine unabhängige Kommission leiten, die sich mit sexuellem Fehlverhalten, Verantwortung und kulturellem Wandel bei Oxfam beschäftigt. Das gab die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation am Freitag bekannt. Die Berufung der Kommission ist Teil eines Aktionsplans, mit dem Oxfam auf Vorfälle sexueller Ausbeutung durch Oxfam-Mitarbeiter in Einsatzländern, darunter Haiti und Tschad, reagiert hat.
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Vorfälle sexueller Ausbeutung bei Oxfam

Korrektur falscher Darstellungen in den Medien

Die Vorfälle sexueller Ausbeutung durch Oxfam-Mitarbeiter sind unentschuldbar. Wir werden alles dafür tun, sie aufzuklären und sicherstellen, dass solch ein Verhalten bei Oxfam keinen Platz hat. Leider hat es in der Berichterstattung über diese Fälle verschiedentlich Ungenauigkeiten und sachliche Fehler gegeben. Im Sinne einer umfassenden Aufklärung stellen wir diese im Folgenden richtig. Diese Liste wird fortlaufend aktualisiert.
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In eigener Sache

Oxfam schreibt Recherche-Stipendium für Journalisten aus

Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland vergibt 2018 erneut zwei Recherche-Stipendien. Das diesjährige Thema lautet: „Entwicklung im Zeichen von Flucht und Migration. Welchen Einfluss hat das Ziel der Fluchtursachenbekämpfung auf die Ausrichtung der deutschen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit?“ Bewerbungsschluss ist der 15.4.2018.
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Pressekonferenz 16.2.2018, 12:00 Uhr: Oxfam stellt Aktionsplan und Untersuchungskommission vor

Pressekonferenz am Freitag, 16.2.2018, 12:00 Uhr: In der vergangenen Woche war Oxfam verschiedentlich mit Vorwürfen konfrontiert, mit sexueller Ausbeutung durch Oxfam-Mitarbeiter nicht adäquat umgegangen zu sein. Wir nehmen diese Vorwürfe sehr ernst und bekräftigen, dass sexuelle Ausbeutung in der Oxfam-Kultur keinen Platz hat. Oxfam hat einen umfassenden Aktionsplan beschlossen. Dieser beinhaltet unter anderem eine unabhängige Untersuchungskommission für die gesamte Oxfam-Konföderation, eine globale Datenbank von bestätigten Referenzgebern und eine deutliche Erhöhung der Mittel für die Überprüfung und Durchsetzung von Schutzstandards.
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Oxfam kündigt umfassende Maßnahmen im Kampf gegen Missbrauch an

Die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam will offensiv gegen Belästigung und sexuelle Ausbeutung in der gesamten Organisation vorgehen. Gestern hat Winnie Byanyima, Geschäftsführerin von Oxfam International, mit Zustimmung aller Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer im weltweiten Oxfam-Verbund einen umfassenden Aktionsplan verabschiedet. Eine unabhängige hochrangige Kommission wird unter anderem den Umgang mit sexueller Ausbeutung in der Organisation untersuchen.
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Zum Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden von Oxfam International

Vorwürfe gegen Fuentes Knight stehen nicht in Zusammenhang mit Oxfam

Die Korruptionsvorwürfe gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden von Oxfam International Dr. Juan Alberto Fuentes Knight stehen nicht in Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für Oxfam International. Vorgeworfen werden ihm und anderen ehemaligen Regierungsmitgliedern Vergehen im Jahre 2009 als Finanzminister Guatemalas. Seit 2015 war Fuentes Knight Vorsitzender des Oxfam International Aufsichtsrates. In dieser Position hatte er keine operative Verantwortung.
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Erklärung zu den neuen Vorwürfen gegen Oxfam

Am Sonntag und Montag sind neue Vorwürfe gegen Oxfam bekannt geworden. Oxfam hat seit den Vorfällen in Haiti 2011 viel unternommen, um dem Problem sexueller Ausbeutung, Gewalt und Belästigung zu begegnen.