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G7-Gipfel: Große Worte, keine Taten

Die Ergebnisse des G7-Gipfels im französischen Biarritz kommentiert Jörn Kalinski, Leiter Politik und Kampagnen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam:
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Jemen-Krieg: Fast 1.000 Kinder getötet oder verletzt seit Luftangriff auf Schulbus vor einem Jahr

Vor einem Jahr wurden im Jemen bei einem Luftangriff auf einen Schulbus in der nordwestlichen Provinz Sa'da 41 Schulkinder getötet und fast 600 verletzt. Seitdem sind 335 weitere Kinder durch Luftangriffe, Landminen und Granaten getötet und 590 zum Teil schwer verletzt worden. Darauf weist die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hin und kritisiert den andauernden  Waffenhandel mit Ländern der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition. Von der Bundesregierung fordert Oxfam, den Exportstopp für Waffenlieferungen zu verlängern und konsequenter umzusetzen.
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Mauritius-Leaks

Oxfam: Legalität der Steuertricks ist der eigentliche Skandal

Die neuen Enthüllungen der Mauritius-Leaks zu Steuervermeidung in Afrika kommentiert Jörn Kalinski, Leiter des Bereichs Entwicklungspolitik und Kampagnen von Oxfam Deutschland:„Regelmäßig werden neue schmutzige Tricks bekannt, mit denen sich internationale Konzerne und Superreiche davor drücken, ihren fairen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten – auf Kosten gerade auch armer Länder. Dass viele dieser Tricks noch immer legal sind, ist der eigentliche Skandal und heizt die soziale Ungleichheit an. Bisherige Initiativen, dies zu ändern, werden den bestehenden Herausforderungen nicht gerecht.
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Supermarkt-Check 2019: Mangelhaft bei Menschenrechten

Supermärkte tun zu wenig dagegen, dass die Menschen, die das Essen in ihren Regalen herstellen, ausgebeutet werden. Das zeigt der Oxfam Supermarkt-Check 2019. Trotz erster Fortschritte schneiden die deutschen Ketten auch im zweiten Jahr des Supermarkt-Checks schlecht ab. Während Aldi Süd seine deutschen Konkurrenten überholt, landet Edeka im internationalen Vergleich auf dem letzten Platz.
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Oxfam begrüßt Empfehlungen der unabhängigen Kommission

Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam begrüßt den Abschlussbericht der von ihr im vergangenen Jahr eingesetzten unabhängigen Kommission. Diese hatte den Auftrag, Oxfams Umgang mit Vorfällen sexueller Ausbeutung, Belästigung und Missbrauch zu untersuchen und Empfehlungen zu geben. Der nun vorliegende Bericht ist ein wichtiger Beitrag zum Veränderungsprozess, den Oxfam im Februar 2018 in Gang gesetzt hat.
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UK Charity Commission legt Bericht über Oxfam Großbritannien vor

Heute hat die UK Charity Commission einen Bericht veröffentlicht, der den Umgang von Oxfam Großbritannien mit sexualisierter Gewalt untersucht. Der Bericht ist ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung der im Februar vergangenen Jahres publik gewordenen Vorfälle, unter anderem Fälle sexueller Ausbeutung während des Nothilfe-Einsatzes in Haiti 2011.
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Lidl-Rückzieher bei Fairtrade-Bananen: Bleiben Menschenrechte im Handel auf der Strecke?

„Lidl will nun offenbar nicht mehr die komplette Umstellung auf fair gehandelte Bananen, sondern doch wieder das Zusatzangebot von Billig-Bananen mit fragwürdigen Zertifikaten. Lidls mutiger Schritt, allein mit Fairtrade-Bananen auf faire Preise und gute Arbeitsbedingungen zu setzen, wurde anscheinend von gezielten Dumpingangeboten der Konkurrenz (Aldi, Edeka und dessen Discounter Netto) unterlaufen. Dieser brutale Preiskampf deutscher Supermärkte fordert seit Jahren Opfer: Kleine Produzenten und die Beschäftigten in den Bananenplantagen werden mit Hungerlöhnen abgespeist oder gesundheitsschädlichen Pestiziden ausgesetzt.
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Petersberger Klimadialog

Bundesregierung verschläft Maßnahmen gegen Klimakrise

Anlässlich des zehnten Petersberger Klimadialogs (13.-14. Mai in Berlin) fordern die Hilfsorganisationen CARE und Oxfam die Bundesregierung dazu auf, wieder eine Führungsrolle im internationalen Klimaschutz einzunehmen. Zyklone wie Idai, Kenneth oder Fani und ihre gewaltigen Zerstörungen sind dafür ein dringender Weckruf. Die Bundesregierung droht, die notwendigen Weichenstellungen in Deutschland weiter zu verschlafen. Um dem entgegen zu wirken, braucht es höhere Unterstützung für Entwicklungsländer, einen raschen Kohleausstieg sowie ein wirksames Klimaschutzgesetz.
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Gewalt in DR Kongo führt zu 60.000 Vertriebenen

Ein Bündnis aus 18 Hilfsorganisationen warnt vor einer dramatischen Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo, wo durch anhaltende Kämpfe mehr als 60.000 Menschen vertrieben wurden. Die geflohenen Menschen müssen in unsicheren Unterkünften ausharren, ohne Zugang zu genügend Nahrung, sauberem Trinkwasser und angemessenen sanitären Einrichtungen. Die dramatische Situation wird verschärft durch die regionale Nähe zu den vom Ebola-Virus betroffenen Gebieten.
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Oxfam befürchtet neue Cholera-Welle im Jemen

Vor einer neuen Welle der Cholera-Epidemie im Jemen warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. In den letzten beiden Märzwochen wurden pro Tag 2.500 neue Verdachtsfälle gemeldet, mehr als doppelt so viele wie im Februar und mehr als zehnmal so viele wie im März 2018. Nach Berechnungen von Oxfam kann diese Ansteckungsrate dazu führen, dass der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2017 übertroffen wird. Oxfam fordert sicheren und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe für die Menschen in Not.