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Schwarzer Tee, weiße Weste? Wie deutsche Unternehmen von Ausbeutung auf Teeplantagen profitieren

Arbeiter*innen auf Teeplantagen leiden unter Hungerlöhnen und katastrophalen Arbeitsbedingungen. Davon profitieren deutsche Supermärkte und Teeunternehmen, die gut 86 Prozent des Verbraucherpreises für Tee bekommen, während nur 1,4 Prozent für die Arbeiter*innen in Indien übrigbleibt. Das zeigt die neue Oxfam-Studie „Schwarzer Tee, weiße Weste“. Oxfam und die Initiative Lieferkettengesetz, fordern von der Bundesregierung ein Gesetz, das deutsche Unternehmen zur Verantwortung zieht, die Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten in Kauf nehmen.
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Entwicklungsgipfel in New York

Soziale Ungleichheit: Merkel muss Flagge zeigen

Die steigende soziale Ungleichheit droht, die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu untergraben. Darauf weist UN-Generalsekretär António Guterres in seinem diesjährigen Fortschrittsbericht hin. Die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam fordert von den Staats- und Regierungschef*innen beim Entwicklungsgipfel in New York verbindliche Zusagen, um Armut, Ungleichheit und Klimawandel entgegenzuwirken.
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Nachhaltige Entwicklungsziele

Oxfam-Studie: Soziale Ungleichheit gefährdet Bildungsziele der UNO

Soziale Ungleichheit ist eins der größten Hindernisse, um die Bildungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Das zeigt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrem Bericht "The Power of Education to Fight Inequality", der im Vorfeld der 74. UN-Generalversammlung erscheint. Demzufolge ist in armen Ländern die Chance, dass ein Kind aus einer armen Familie die Sekundarschule beendet, siebenmal geringer als für ein Kind aus einer reichen Familie. Gründe sind Benachteiligungen armer Familien und die ungleiche Verteilung von Bildungsausgaben. Selbst in reichen Ländern absolvieren nur drei Viertel der Kinder aus armen Familien eine Sekundarschulausbildung, verglichen mit 90 Prozent aus den reichsten Familien. Oxfam fordert mehr staatliche Investitionen in gebührenfreie Bildung.
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Gegen Gewinne ohne Gewissen: Breites Bündnis fordert Lieferkettengesetz

Die Bundesregierung muss deutsche Unternehmen gesetzlich zur weltweiten Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards verpflichten. Das fordert ein breites Bündnis aus 64 zivilgesellschaftlichen Organisationen anlässlich des siebten Jahrestages der verheerenden Brandkatastrophe in der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan.
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G7-Gipfel: Große Worte, keine Taten

Die Ergebnisse des G7-Gipfels im französischen Biarritz kommentiert Jörn Kalinski, Leiter Politik und Kampagnen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam:
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Jemen-Krieg: Fast 1.000 Kinder getötet oder verletzt seit Luftangriff auf Schulbus vor einem Jahr

Vor einem Jahr wurden im Jemen bei einem Luftangriff auf einen Schulbus in der nordwestlichen Provinz Sa'da 41 Schulkinder getötet und fast 600 verletzt. Seitdem sind 335 weitere Kinder durch Luftangriffe, Landminen und Granaten getötet und 590 zum Teil schwer verletzt worden. Darauf weist die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hin und kritisiert den andauernden  Waffenhandel mit Ländern der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition. Von der Bundesregierung fordert Oxfam, den Exportstopp für Waffenlieferungen zu verlängern und konsequenter umzusetzen.
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Mauritius-Leaks

Oxfam: Legalität der Steuertricks ist der eigentliche Skandal

Die neuen Enthüllungen der Mauritius-Leaks zu Steuervermeidung in Afrika kommentiert Jörn Kalinski, Leiter des Bereichs Entwicklungspolitik und Kampagnen von Oxfam Deutschland:„Regelmäßig werden neue schmutzige Tricks bekannt, mit denen sich internationale Konzerne und Superreiche davor drücken, ihren fairen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten – auf Kosten gerade auch armer Länder. Dass viele dieser Tricks noch immer legal sind, ist der eigentliche Skandal und heizt die soziale Ungleichheit an. Bisherige Initiativen, dies zu ändern, werden den bestehenden Herausforderungen nicht gerecht.
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Supermarkt-Check 2019: Mangelhaft bei Menschenrechten

Supermärkte tun zu wenig dagegen, dass die Menschen, die das Essen in ihren Regalen herstellen, ausgebeutet werden. Das zeigt der Oxfam Supermarkt-Check 2019. Trotz erster Fortschritte schneiden die deutschen Ketten auch im zweiten Jahr des Supermarkt-Checks schlecht ab. Während Aldi Süd seine deutschen Konkurrenten überholt, landet Edeka im internationalen Vergleich auf dem letzten Platz.