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Jemen: Sieben Millionen Menschen droht akut Hungersnot

1.000 Tage nach der Eskalation der Kämpfe im Jemen im Jahr 2015 und einen Monat nach der Verhängung einer Blockade wichtiger Häfen stehen mehr als sieben Millionen Menschen vor einer Hungersnot. Preise für Nahrungsmittel, Medikamente und Treibstoffe explodieren, Wasserversorgung und Krankenhäuser stehen vielerorts vor dem Kollaps. Das beschreibt der Bericht „Yemen’s crisis: 1.000 days of disaster“, den Oxfam heute veröffentlicht. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation fordert mehr internationale Anstrengungen für ein Ende der Kämpfe.
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Rohingya-Flüchtlinge: Ohne Sicherheit und gleiche Rechte keine Rückkehr nach Myanmar

Ohne dass ihnen Sicherheit und gleiche Rechte garantiert werden, wollen die nach Bangladesch geflüchteten Rohingyas nicht nach Myanmar zurückkehren. Einige der Befragten erklären, sich umzubringen, würden sie zur Rückkehr gezwungen. Dies dokumentiert der heute von Oxfam veröffentlichte Bericht „I still don’t feel safe to go home“. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation fordert von der Regierung in Myanmar, eine Rückkehr der vertriebenen Rohingyas in Sicherheit und Würde zu ermöglichen. Hierfür müssen ihnen dauerhaft gleiche staatsbürgerliche Rechte zugesprochen werden.
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NGO-Bericht: Hunderte unbegleitete geflüchtete Kinder sind in Griechenland schutzlos dem Winter ausgeliefert

Mehr als 2.000 unbegleitete geflüchtete Kinder stehen in Griechenland derzeit auf Wartelisten für sichere Unterkünfte und befinden sich angesichts des nahenden Winters in akuter Gefahr. Dies ist ein zentrales Ergebnis eines aktuellen Berichts von 12 Nichtregierungsorganisationen (NGO), darunter Oxfam, CARE und IRC (International Rescue Committee). Der chronische Mangel an geeigneten Unterkünften ist nur einer der vielen Probleme bei der Versorgung Geflüchteter, die derzeit offenbar werden. Dabei soll die griechische Regierung in Kürze die volle Verantwortung für die Flüchtlinge im Land übernehmen.
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Griechenland will 5000 geflüchtete Menschen aufs Festland bringen

Die griechische Regierung hat bekanntgegeben, noch vor dem Wintereinbruch 5000 Geflüchtete von den griechischen Inseln aufs Festland bringen zu wollen. Nicola Bay, Leiter des Griechenland-Programmes der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam, kommentiert:
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Jemen: Hilfsorganisationen fordern sofortige Feuerpause

Ein Zusammenschluss von Hilfsorganisationen, darunter CARE, Oxfam und Save the Children, fordern von allen beteiligten Konfliktparteien im Jemen einen sofortigen Waffenstillstand in Sanaa. Der eskalierende Konflikt zwinge die Zivilbevölkerung in eine Falle und verschärfe die bereits katastrophale humanitäre Situation, so die Organisationen.
 
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Steueroasen: Graue Liste der EU darf nicht zur Dauerlösung werden

Die Finanzminister der EU haben sich auf eine Schwarze Liste für Steueroasen geeinigt. Die Liste umfasst 17 zumeist kleinere Länder. Zusätzlich gibt es eine „Graue Liste“ von Ländern, die derzeit als Steueroasen betrachtet werden, aber Reformen zugesagt haben.
Tobias Hauschild, Oxfam-Experte für Steuergerechtigkeit, kommentiert:
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Diese 35 Länder gehören auf die geplante EU- Steueroasenliste

Mindestens 35 Länder müssen auf der Steueroasen-Liste stehen, die die Europäische Union kommende Woche auf den Weg bringen will. Politische Rücksichtnahme darf es dabei nicht geben. Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. In dem neuen Bericht „Blacklist or Whitewash? What a real EU blacklist of tax havens should look like“ zeigt Oxfam unter anderem, dass mit Irland, Luxemburg, Malta und den Niederlanden auch vier EU-Staaten auf der schwarzen Liste stehen müssten, würde die EU ihre eigenen Maßstäbe konsequent anwenden. Oxfam befürchtet jedoch, dass politischer Druck  zur Verwässerung der Kriterien und damit zu einer nutzlosen Liste führt.
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Jemen: Millionen Menschen könnten in acht Tagen ohne Wasser sein

Im Jemen könnten innerhalb der nächsten Tage weitere acht Millionen Menschen den Zugang zu sauberem Wasser verlieren, wodurch die Gesamtzahl der von der Wasserversorgung abgeschnittenen Bewohner/innen auf 24 Millionen stiege. Eine erneute Ausbreitung der Cholera-Epidemie in dem kriegsgebeutelten Land wäre die wahrscheinliche Folge. Davor warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und fordert die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition auf, die Blockade der Häfen im Norden des Landes umgehend zu beenden.
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Jemen: “Das Schweigen der internationalen Gemeinschaft bedeutet Mitschuld”

Am 15. Tag der Blockade der See-, Luft- und Landwege in den Jemen klagt eine Gruppe von Hilfsorganisationen zum wiederholten Mal die Gleichgültigkeit der internationalen Staatengemeinde an. Anlässlich der massiven humanitären Krise im Jemen müssen die Grenzen umgehend wieder komplett geöffnet werden, fordern aus Deutschland  unter anderem CARE, Oxfam, ADRA, Aktion gegen den Hunger, Ärzte der Welt, Handicap International und World Relief Deutschland.