Pressemitteilungen

Wähle ein Themengebiet aus.
Wähle ein Land oder eine Region aus.
Datum (von bis)
|
Pressemitteilung

EU-Migrationspolitik führt zu Misshandlungen an Europas Grenzen

Rund zwei Jahre nach der Einigung auf eine europäische Migrationsagenda haben die EU-Mitgliedsstaaten darin versagt, sichere und legale Zugangswege für Migrant/innen zu schaffen. Stattdessen führt ihre Politik zu massiven Menschenrechtsverstößen an den Grenzen Europas. Das kritisiert die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam heute in ihrem neuen Bericht Beyond ‚Fortress Europe‘. Grundlage sind Erfahrungen aus Oxfams Arbeit vor Ort und Zeugenaussagen von Migrant/innen. Oxfam fordert in dem Bericht eine Neuausrichtung der Migrationsagenda und formuliert Leitprinzipien für eine humane und effektive Migrationspolitik.
|
Pressemitteilung

Billig verkauft – teuer bezahlt: Ausbeutung im südafrikanischen Weinanbau

Arbeiterinnen auf südafrikanischen Traubenplantagen werden giftigen Pestiziden ausgesetzt, leiden unter Hungerlöhnen und mangelnder gewerkschaftlicher Vertretung. Mitverantwortlich ist der enorme Preisdruck deutscher Supermarktketten auf Lieferanten, die ihre Kosten auf die Arbeiterinnen abwälzen. Das zeigt die neue Oxfam-Studie „Billig verkauft – teuer bezahlt“. Oxfam fordert, dass Regierungen und Unternehmen Verantwortung übernehmen und die Menschenrechte auch bei ihren Lieferanten in armen Ländern achten.
|
Pressemitteilung

Kein Landraub für Tourismus

Weltweit führt der zunehmende Tourismus immer öfter zu Konflikten um die Landnutzung. Die lokale Bevölkerung wird vertrieben und verdrängt. Zehntausende Bauern und Fischerinnen in Entwicklungs- und Schwellenländern sind betroffen, aber auch viele Stadtbewohner in den immer beliebter werdenden Metropolen. Brot für die Welt und Oxfam fordern deshalb zum morgigen Welttourismustag (27. September) ein Ende des Landraubs und mehr Schutz und Mitsprache der Menschen vor Ort.
|
Pressemitteilung

Oxfam: Weltgemeinschaft lässt Geflüchtete im Stich

Ein Jahr nach dem historischen UN-Flüchtlingsgipfel vom 19. September 2016 wirft die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam der internationalen Gemeinschaft vor, hinter ihren Zielen zur Lösung der weltweiten Krise zu Flucht und Migration zurückzubleiben.
|
Pressemitteilung

Oxfam: Bundesregierung setzt bei Hungerbekämpfung auf falsche Strategie

Bei der Hungerbekämpfung setzt die Bundesregierung auf eine falsche Strategie. Das kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der Veröffentlichung neuer Daten der Vereinten Nationen zur Zahl der weltweit Hungernden. Statt die Agrarindustrie zu fördern, sollten diejenigen unterstützt werden, die am meisten vom Hunger betroffen sind, zum Beispiel arme Kleinbauern, so Oxfam. Nur so ist das Ziel zu erreichen, bis 2030 Hunger und Mangelernährung zu beenden.
|
Pressemitteilung
|
Neue Klimaschutzstudie

„Erbärmliches Zeugnis klimapolitischen Versagens“

Die heute veröffentlichte Studie des Think-Tanks Agora Energiewende kommt zu dem Schluss, dass Deutschland das vor zehn Jahren von Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündete Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent abzusenken, noch wesentlich deutlicher verfehlen wird, als bisher angenommen. Oxfam Deutschlands Klima-Experte Jan Kowalzig kommentiert:
|
Pressemitteilung

Umfrage: Deutsche wollen schärferes Vorgehen gegen Steuertricks

Eine breite Mehrheit der Deutschen erwartet von der künftigen Bundesregierung schärfere Maßnahmen gegen Steuertricks von Konzernen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar EMNID im Auftrag von Oxfam Deutschland durchgeführt hat. Oxfam fordert die zur Bundestagswahl antretenden Parteien auf, sich klar zum Thema Steuervermeidung zu positionieren.
|
Pressemitteilung

Jemen: Oxfam fordert dringend verstärkte Hilfsmaßnahmen

Der neue Oxfam-Bericht Yemen: Catastrophic Cholera Crisis veranschaulicht die fast ausweglose Situation, in der die Bevölkerung im Jemen gefangen ist. Nach mehr als zwei Jahren Krieg, Not und Hunger stehen die geschwächten Menschen vor einer grausamen Wahl: Sie müssen entscheiden, ob sie das Wenige, das sie haben, für medizinische Behandlung oder dringend benötigtes Essen ausgeben sollen.
|
Pressemitteilung

Voiths und Siemens‘ späte Einsicht: Keine Lieferungen mehr an tödliches Kraftwerkprojekt

Die deutschen Unternehmen Voith und Siemens werden keine Turbinen mehr für das honduranische Wasserkraftwerk Agua Zarca liefern. Trotz jahrelanger massiver Menschenrechtsverletzungen und mehrerer Morde an Gegnern des Projekts war die Lieferung bisher nur ausgesetzt. Oxfam begrüßt den Schritt und fordert für die Zukunft eine grundlegende Änderung der Geschäftspolitik.