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Deutschland knausert bei globaler Gesundheitspolitik

Einen angemessenen Beitrag zur weltweiten Bekämpfung von Infektionskrankheiten fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam von der Bundesregierung. Bei der anstehenden Konferenz zur weiteren Finanzierung des Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) in Kanada muss Deutschland seine Finanzierungszusagen auf 1,2 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre steigern. Der deutsche Beitrag stagniert seit 2008 und liegt bisher nur bei 210 Millionen Euro pro Jahr.
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Hilfsorganisationen: Gewalt befeuert die humanitäre Krise im Südsudan

Die humanitäre Lage im Südsudan hat sich infolge der jüngsten Kämpfe weiter verschärft. Dies stellen zehn im Südsudan tätige Hilfsorganisationen heute fest. Es ist zurzeit nicht möglich, Millionen von Menschen zu erreichen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind. Die Hilfsorganisationen, darunter Oxfam, rufen die beiden Kriegsparteien auf, den vereinbarten Waffenstillstand in der Hauptstadt und im ganzen Land einzuhalten. Die Regierung und die im Südsudan stationierte Blauhelmtruppe der Vereinten Nationen (UNMISS) müssen gewährleisten, dass humanitäre Organisationen ein ausreichendes Sicherheitsumfeld haben, sodass die Hilfe die notleidende Bevölkerung erreichen kann.
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Syrien: Knapp 400.000 Zivilisten sind in Aleppo und Manbij von Hilfe abgeschnitten

In den vergangenen drei Wochen wurden in Syrien knapp 400.000 Menschen in Aleppo und dem Gebiet Manbij von humanitärer Hilfe abgeschnitten. Das berichtet ein Zusammenschluss von 24 in Syrien tätigen Hilfsorganisationen, darunter CARE, Oxfam, Save the Children, die Welthungerhilfe und World Vision. Vor sechs Monaten hatte die Internationale Unterstützergruppe für Syrien, die sich derzeit in Genf trifft, versprochen, im ganzen Land ungehinderten humanitären Zugang zu ermöglichen. Die derzeitigen Entwicklungen seien beschämend, so die Koalition.
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Oxfam: Die sechs reichsten Staaten nehmen weniger als neun Prozent aller Geflüchteten auf

Die sechs größten Volkswirtschaften, die die Hälfte der globalen Wirtschaftskraft ausmachen, nehmen weniger als neun Prozent der weltweiten Geflüchteten auf. Der Großteil findet in wirtschaftlich benachteiligten Ländern Zuflucht. Darauf weist die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hin und fordert von den großen Volkswirtschaften, deutlich mehr Menschen aufzunehmen und einen effektiven Schutz von Geflüchteten zu gewährleisten.