Sechs Monate nach dem erneuten Ausbruch des Krieges im Osten der Demokratischen Republik Kongo spitzt sich die Gesundheitskrise in der Region zu. Seit Januar wurden mehr als 35.000 Verdachtsfälle von Cholera und mindestens 852 Todesfälle gemeldet.
Die Entwicklungsagenda wird in erheblichem Maße von den Interessen wohlhabender privater Investoren bestimmt. Das zeigt eine neue Oxfam-Analyse im Vorfeld der 4. UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung im spanischen Sevilla.
Die Bundesregierung hat heute den Haushaltsentwurf für 2025 und die Eckwerte für den Haushalt 2026 vorgelegt. Darin sieht sie weitere Einschnitte bei Entwicklungsfinanzierung und humanitärer Hilfe vor.
Laut einer weltweiten Umfrage von Greenpeace International und Oxfam International findet eine überwältigende Mehrheit der Menschen, dass Regierungen Öl-, Gas- und Kohlekonzerne besteuern sollten, um damit die Bewältigung von klimabedingten Verlusten und Schäden zu unterstützen.
Zum Start der Bonner UN-Klimakonferenz ruft Oxfam die teilnehmenden Delegationen zu konstruktiven Debatten zur Umsetzung der Beschlüsse des letzten UN-Klimagipfels COP29 in Baku auf.
Die G7-Länder werden ihre Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit bis 2026 um voraussichtlich 28 Prozent gegenüber 2024 reduzieren. Das wäre die größte Kürzung in dem Bereich seit Gründung der Staatengruppe im Jahr 1975.
Anlässlich des bevorstehenden Besuchs des israelischen Außenministers Gideon Sa’ar ruft ein Zusammenschluss aus verschiedenen humanitären und Menschenrechtsorganisationen gemeinsam mit politischen Gruppen zu einer Protestaktion vor dem Auswärtigen Amt auf.
Seit dem Bruch der Waffenruhe hat Israel fast alle zwei Tage einen Vertreibungsbefehl erlassen und die palästinensische Zivilbevölkerung damit in Sperrzonen getrieben, die mittlerweile weniger als 20 Prozent des Gazastreifens ausmachen.