Wir veröffentlichen Publikationen zu verschiedenen Themen wie Frauenrechten, sozialer Ungleichheit, Klima oder Gesundheit. Alle Publikationen stehen als Download für Sie zur Verfügung.
Die Winterausgabe der EINS hat Landkonflikte zum Titelthema. Agrarkonzerne und ausländische Inverstoren kaufen seit der Nahrungsmittelkrise in großem Stil Landflächen auf. Kleinbäuerinnen und -bauern, die seit Generationen das Land bewirtschaften, werden oft gewaltsam vertrieben und verlieren ihre Existenzgrundlage.
Die Broschüre ‚Besser anders, anders besser: Mit Agrarökologie die Ernährungswende gestalten‘ zeigt, dass Landwirtschaft und Ernährung anders, besser geht und informiert über praxiserprobte Alternativen, in denen großes Potenzial steckt. Im Fokus stehen Beispiele agrarökologischer Anbaumethoden, innovativer Vermarktungswege und Initiativen zur politischen Mitgestaltung des Ernährungssystems.
Millionen Menschen sind weltweit in Gefahr, infolge von Landverkäufen von ihren Flächen vertrieben zu werden. Die Landverkäufe haben in den letzten vier Jahren stark zugenommen, eine Eskalation von Konflikten ist abzusehen. Dieser Bericht zeigt anhand von sechs Fallbeispielen, dass Landraub durch Regierungen und Konzerne Methode hat.
„Um in all den Bereichen, in denen Oxfam aktiv ist Veränderungen hin zu einer gerechten Welt ohne Armut durchzusetzen, brauchen wir nicht nur einen langen Atem, sondern auch eine gewisse Durchsetzungskraft. Diese entwickeln wir im internationalen Oxfam-Verbund, indem wir noch stärker inhaltlich zusammenwachsen.“
Oxfam hat in Niger und in Nigeria von der Krise betroffene Menschen – sowohl Geflüchtete als auch Gastfamilien – nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen gefragt. Die große Mehrheit der Befragten benötigt demnach vor allem besseren Zugang zu Nahrung und möchte so schnell wie möglich unabhängig von fremder Hilfe werden und selbst für ihren eigenen Lebensunterhalt und den ihrer Familien sorgen können.
Rinderhaltung spielt im Südsudan eine zentrale Rolle. Sie sind auch ein häufiger Anlass für Streitigkeiten und Konflikte: Überfälle auf Viehherden stellen einen der Hauptgründe für das hohe Ausmaß bewaffneter Gewalt zwischen den unterschiedlichen Ethnien dar.
Der diesjährige El Niño hatte einen massiven Einfluss auf das weltweite Klima. Ob Äthiopien, Malawi, Haiti oder die Philippinen: Der El Niño verstärkte saisonale Dürren oder Niederschläge, was zusätzliche Überschwemmungen, Ernteausfälle und Nahrungsknappheit zur Folge hatte.