Wir veröffentlichen Publikationen zu verschiedenen Themen wie Frauenrechten, sozialer Ungleichheit, Klima oder Gesundheit. Alle Publikationen stehen als Download für Sie zur Verfügung.
Die meisten wollen die Vermögenssteuer wieder einführen – viele befürchten aber, dass Superreiche dann ihre Vermögen ins Ausland schaffen. Doch die Sorge ist unbegründet: Inzwischen können wir Steuerflucht wirksam verhindern.
In der Frühjahrsausgabe der EINS geht es um Armut, Ungleichheit und eine Vermögenssteuer: Superreiche müssen ihren fairen Beitrag leisten, damit wir auf die verheerenden Krisen unserer Zeit reagieren können – allen voran die Klimakrise.
Großkonzerne machen ihre Eigentümer*innen und CEOs zu Milliardär*innen, während die Reallöhne für viele Menschen sinken. Alleine im Zeitraum 2020-2023 stiegen in Deutschland die Dividenden um 27 Prozent, die Löhne von Arbeiter*innen sanken hingegen um 12 Prozent. Oxfam fordert: Konzerne müssen zur Verantwortung gezogen und Konzernmacht beschränkt werden – durch gesetzliche Regelungen und faire Besteuerung.
Das Steuersystem soll dazu beitragen, soziale Gerechtigkeit zu fördern. Doch die tatsächlichen Steuersätze von Superreichen liegen weit unter den vorgesehenen Höchststeuersätzen, während der Mittelstand mit einem höheren Anteil seines Einkommens zum Steuer- und Abgabenaufkommen beiträgt.
Die fünf reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen seit 2020 verdoppelt, fast fünf Milliarden Menschen sind ärmer geworden. Unser Bericht macht deutlich, wie Superreiche und Konzerne von Inflation, Kriegen und Pandemie profitieren, während die meisten Menschen unter den Folgen leiden.
Das reichste Prozent verursacht so viele Treibhausgase wie die ärmeren zwei Drittel der Weltbevölkerung. Durch ihren extremen Konsum befeuern Superreiche die Klimakrise, die die Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen bedroht. Regierungen müssen daher auch die extreme Ungleichheit in der Welt überwinden.
Mut zur nachhaltigen Veränderung! Wir freuen uns, zusammen mit allen, die Oxfam unterstützen, und einem neuen Führungsteam auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten: Eine gerechte und nachhaltige Welt
ohne Armut, in der wir gleichberechtigt zusammenleben und niemand diskriminiert oder unterdrückt wird.
In der Herbstausgabe der EINS geht es um das selbstbestimmte Leben von Frauen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern. Unter anderem mit folgenden Beiträgen: „Vorwärts gehts nur, wenn Frauen sich entfalten können“, „Gutes bewirken über das eigene Leben hinaus“ und „Bildung schafft Chancen“.
Eine aktuelle Studie von Oxfam legt den Finger in die Wunde und zeigt, was in der Entwicklungsfinanzierung der privaten Gesundheitsversorgung schiefläuft: Es fehlen entsprechende Kontrollinstanzen, zu wenige Menschen erhalten eine angemessene Versorgung und menschenrechtswidrige Geschäftspraktiken sind keine Seltenheit.
Zerstörungen, Verluste und Schäden: Trotz des Pariser Klimaabkommens steuert die Welt unvermindert auf eine katastrophale Entwicklung der Klimakrise zu. Und wer ist davon am meisten betroffen?