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Publikationen

Wir veröffentlichen Publikationen zu verschiedenen Themen wie Frauenrechten, sozialer Ungleichheit, Klima oder Gesundheit. Alle Publikationen stehen als Download für Sie zur Verfügung.

Haiti: The Slow Road to Reconstruction

Der Oxfam-Bericht “Haiti: The Slow Road to Reconstruction – Two Years after the Earthquake” kritisiert, dass zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben von 2010 der Wiederaufbau Haitis nur schleppend vorankommt. Über eine halbe Million Menschen leben noch immer in behelfsmäßigen Notunterkünften, und es fehlt an sozialen Grunddienstleistungen und Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung. Der Bericht fordert eine Forcierung des Wiederaufbaus und die gezielte Unterstützung der haitianischen Regierung, um sie in die Lage zu versetzen, diesen Prozess wirksam zu koordinieren.

Briefing-Paper: Not a game: speculation vs food security

Food prices are a matter of life and death to many in the developing world. Financial markets that should be helping food growers and processors to manage their risk and set prices have become a potential threat to global food security. Deregulated and secretive agricultural commodity derivatives markets have attracted huge sums of speculative money, and there is growing evidence that they deliver distorted and unpredictable food prices. Financial speculation can play an important role to help food producers and end users manage risks, but in light of the harm that excessive speculation may cause to millions, action is required now to address the problem. This briefing explains what has
gone wrong with financial markets and what the United States, the European Union and other G20 members should do to fix them.

Ausverkauf von Landflächen dramatisch angestiegen

Oxfams neuer Bericht „Land and Power“ zeigt, dass die weltweit steigende Nachfrage nach Landflächen weitaus größere Ausmaße hat, als von der Weltbank angenommen. Riesige Landflächen wurden in den Entwicklungsländern innerhalb der letzten zehn Jahre an Investoren verpachtet oder verkauft. Vielfach ignorieren Investoren die Rechte und Bedürfnisse armer Menschen, die das Land bearbeiten und davon leben. Sie verlieren ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlagen, ohne zuvor angehört worden zu sein oder entschädigt zu werden und ohne die Verträge anfechten zu können.

Unfairer Wettlauf um Rohstoffe

Unsere Wirtschaft hat sich an die Verfügbarkeit billiger Rohstoffe gewöhnt. Doch die natürlichen Ressourcen auf der Erde sind begrenzt. Im globalen Vergleich hat die Europäische Union einen hohen Ressourcenverbrauch. Pro Kopf werden in Europa durchschnittlich dreimal so viele Rohstoffe verbraucht wie in Asien und mehr als viermal so viele wie in Afrika. Um die Zukunft der europäischen Rohstoffversorgung zu sichern, hat die EU eine politische Strategie entworfen: die sogenannte Rohstoffinitiative. Diese orientiert sich stark an den Interessen der europäischen Wirtschaftsunternehmen. Die Interessen der rohstoffexportierenden Länder und ihrer Bevölkerungen werden hingegen kaum beachtet. Im Gegenteil: Die neue Initiative setzt sie unter Druck, damit sie weiterhin die Ausbeutung und Ausfuhr ihrer Rohstoffe ermöglichen und dadurch günstige Preise auf den Weltmärkten sicherstellen.

Preparing for thin cows

Eine neue Untersuchung von Oxfam belegt, dass im Jahr 2007/08 eine globale Getreidereserve von nur 105 Millionen Tonnen gereicht hätte, eine Nahrungsmittelkrise verhindern zu helfen.

EU-Klimaziele: Zehn gute Gründe für 30 Prozent

Gemeinsames Papier von Oxfam, Brot für die Welt, Germanwatch, WWF, Greenpeace und der Klima-Allianz. Die Europäische Union hat sich bisher dazu verpflichtet, ihre klimaschädlichen Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20 Prozent (gegenüber 1990) abzusenken. Über eine Anhebung des Ziels auf 30 Prozent wird zur Zeit heftig diskutiert. Dieses Papier liefert zehn gute Gründe, warum dieser Schritt als dringende Antwort auf den Klimawandel und im Interesse einer klimafreundlichen Entwicklung in Europa jetzt vollzogen werden sollte.

Deutsche Kurzfassung der Studie: Aufbruch in ein neues Zeitalter

Vor rund 70 Jahren wurde Oxfam als Reaktion auf den Hunger in Europa gegründet. Seitdem mussten wir immer wieder Nahrungsmittelkrisen begegnen: Griechenland in 1942, Biafra in 1969, Äthiopien in 1984 oder Niger in 2005 sind nur einige davon. Alle wären vermeidbar gewesen.