Eine mangelnde Wasserversorgung und verschmutzte Straßen sorgen in Aden für erhebliche Gesundheitsrisiken. Oxfam unterstützt kommunale Behörden und städtische Versorgungsdienstleister bei der Bewältigung der Krise.
Unsere Referentin für globale Agrarfragen, Marita Wiggerthale, nimmt Stellung zu der öffentlichen Anhörung des Deutschen Bundestages, die am 22. Februar 2021 unfaire Handelspraktiken und die Änderung des Agrarmarktstrukturgesetzes verhandelt
Geberländern müssen mehr Finanzmittel bereitstellen, um den humanitären Bedarf im Jemen zu decken
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Im Jemen steigt die Zahl der Familien, die sich für Lebensmittel und Medikamente verschulden, um über 40 Prozent. Das legt eine nicht-repräsentative Untersuchung unter Laden- und Apothekenbesitzer*innen nahe, die die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam heute veröffentlicht. Oxfam fordert im Vorfeld der Bekanntgabe des neuen UN-Nothilfeplans für Jemen von den Geberländern die Bereitstellung größerer Finanzmittel, um dem humanitären Bedarf im Land gerecht zu werden.
Angesichts aktueller Betrugsversuche bittet Oxfam alle Betroffenen, besondere Wachsamkeit walten zu lassen und auf offensichtlich unübliche Angebote nicht zu reagieren.
Zwei neue Berichte dokumentieren die fatalen Folgen der europäischen Migrationspolitik
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Die Lebensbedingungen im Flüchtlingscamp Kara Tepe/Mavrovouni auf Lesbos entsprechen nicht einmal den internationalen Mindeststandards für humanitäre Krisen. Doch die EU will die Politik fortsetzen, die für diese Zustände verantwortlich ist. Das kritisieren die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und der Griechische Flüchtlingsrat (GCR) in zwei neuen Berichten. Die beiden Organisationen fordern einen besseren Schutz der Rechte von Menschen auf der Flucht und eine fairere Verteilung von Verantwortung innerhalb der EU.
Die Minister Altmaier, Müller und Heil haben sich auf einen Gesetzesentwurf für ein Lieferkettengesetz geeinigt. Allerdings soll er erst ab 2023 greifen, und gilt vorerst auch nur für Unternehmen mit über 3000 Mitarbeiter*innen. Die zivilrechtliche Haftung fehlt im Kompromiss.
Zulieferer müssen dreiste Vertragskonditionen akzeptieren, den Preis zahlen am Ende die Erzeuger*innen und Plantagenarbeiter*innen
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Oxfam hat erstmals eine umfängliche Liste von Rabatt- und Konditionenforderungen recherchiert, die im deutschen Lebensmitteleinzelhandel eingesetzt werden. Die Lieferanten müssen teils absurde Konditionen und unfaire Handelspraktiken akzeptieren, um ihre Produkte in deutschen Supermärkten verkaufen zu können.