Superreiche zahlen in Deutschland oft weniger Steuern auf ihr Einkommen als Mittelschichtsfamilien. Gleichzeitig fehlt Geld für Bildung, soziale Sicherung und Klimaschutz. Das passt nicht zusammen. Wir fordern eine Steuer auf große Millionen-Vermögen.
Die soziale Ungleichheit auf der Welt ist dramatisch: Gut 2.000 Milliardär*innen verfügen über mehr Vermögen als 60 Prozent der Weltbevölkerung zusammen.
Seit Ende 2013 haben kriegerische Auseinandersetzungen im Südsudan mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung vertrieben. Hunderttausende sind in angrenzende Staaten geflohen. Oxfam unterstützt die Menschen mit Nothilfe.
Myanmar erlebt immer neue bewaffnete Konflikte. Zudem ist das Risiko für Naturkatastrophen sehr hoch. 19,9 Millionen Menschen in Myanmar benötigen humanitäre Unterstützung.
Wir setzen uns für nachhaltige Ansätze wie Agrarökologie, die Stärkung lokaler Märkte, gerechten Klimaschutz sowie verbindliche Regeln für Unternehmen ein und nehmen Einfluss auf das Handeln von Konzernen.
Frauen, queere Menschen und Sexarbeiter*innen sind oft Diskriminierung ausgesetzt. Wir arbeiten deshalb weltweit an der Stärkung von Frauen- und Menschenrechten.
In den Lieferketten deutscher Unternehmen werden die Menschen- und Arbeitsrechte von Beschäftigten und Kleinbäuer*innen verletzt. Das wollen wir nicht länger hinnehmen! Wir setzen uns für menschenwürdige und gerechte Arbeits- und Produktionsbedingungen ein und kämpfen für starke Lieferkettengesetze in Deutschland und der EU.
Frauen und Mädchen leisten täglich über 12 Milliarden Stunden unbezahlte Hausarbeit, Pflege und Fürsorge, ohne dass der Wert dieser Arbeit gesellschaftlich und ökonomisch anerkannt wird. Das macht Frauen zu den großen Verliererinnen der Ungleichheitskrise. Doch es geht auch anders!
Die Versorgung mit Trinkwasser, Sanitäranlagen und Basis-Hygieneprodukten wird mit WASH abgekürzt. Jeder dritte Mensch auf der Welt hat keinen Zugang zu sauberem Wasser, so ein Bericht von UNICEF und WHO. Das sind 2,2 Milliarden Menschen, die ihren Durst nicht stillen können.
Die Klimakrise ist ungerecht: Sie verschärft Ungleichheit, Armut und Hunger und trifft insbesondere Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern, obwohl sie kaum zu der Krise beigetragen haben.