Burundi ist ein Agrarland. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft. Trotzdem leiden viele Menschen in Burundi unter Hunger, zwei Drittel der Bevölkerung gelten als mangel- oder unterernährt.
Das Land hat die Folgen des jahrelangen Bürgerkrieges bis heute nicht überwunden, die politische Lage ist instabil und die Wirtschaft schwach. Zudem verschärft die Klimakrise die Ernährungssituation von kleinbäuerlichen Familien und bedroht Existenzen.
Um die Resilienz der kleinbäuerlichen Produzent*innen zu stärken, verfolgen die Partnerorganisationen von Oxfam einen agrarökologischen Ansatz. Dieser ganzheitliche Ansatz nimmt folgende Aspekte in den Fokus:
- ökologischer Anbau
- solidarische Vermarktungssysteme
- Stärkung der Rechte von Kleinbäuer*innen
- politische Einflussnahme auf die Agrarpolitik
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