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Hungerkrise und Klimawandel: Jama aus Äthiopien sucht im Himmel nach Anzeichen für Regen
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Autor*in: Jan Kowalzig

Hungerkrise in Ostafrika: Vom Klimawandel befeuert

Während in Deutschland die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen wieder steigen und die Bundesregierung den Ausbau der erneuerbaren Energien bremst, kämpfen die Menschen in den ärmsten Ländern ums Überleben im Klimawandel, der die oft ohnehin prekären Umstände weiter verschlechtert. In Ostafrika zum Beispiel. Dort trifft der Klimawandel auf eine tödliche Mischung aus Dürre, Armut, chronischer Mangelernährung, schwachen Institutionen und bestehenden Konflikten – fast elf Millionen Menschen müssen hungern.
Ein Demonstrant hält ein Plakat in die Kamera: „Freedom and fairness for Fyffes workers!“

Menschenrechte vor Profit! Aldi reagiert

Beschäftigte des Aldi-Zulieferers Fyffes in Honduras und Costa Rica arbeiten unter teils katastrophalen Bedingungen, Gewerkschaften werden unterdrückt. Aldi muss dafür sorgen, dass die Arbeiter/innen auf den Plantagen für faire Arbeitsbedingungen eintreten können – dies forderten mit uns über 8.000 Menschen in einer E-Mail-Aktion. Jetzt hat Aldi erstmals mit der Wimper gezuckt.
Dürre in Ostafrika: Wasserversorgung in Äthiopien

Dürre in Ostafrika: Fast 11 Millionen Menschen leiden unter Hunger

Ostafrika steckt inmitten einer verheerenden Hungerkrise. Aufgrund einer anhaltenden Dürre bleiben Ernten aus. Das Vieh stirbt. Sauberes Wasser wird immer knapper; immer mehr Menschen leiden an Cholera oder anderen Krankheiten. Millionen Menschen müssen hungern. Setzt nicht bald Regen ein, wird die Situation noch schlimmer. Wir können nicht länger warten. Die Menschen in Ostafrika brauchen dringend Unterstützung.
Please Help - Mensch auf der Flucht lebt in einer heruntergekommenen Lagerhalle

Balkan-Route: Migranten berichten von brutalen Misshandlungen

Menschen, die vor Krieg und Armut nach Europa fliehen, werden auf der westlichen Balkan-Route misshandelt und ihrer Rechte beraubt. Polizisten und andere Sicherheitskräfte bestehlen vielfach Schutzsuchende, quälen und schikanieren sie brutal – selbst Kinder. Zudem werden Menschen illegal ausgewiesen, und es fehlt an Zugang zu fairen Asylverfahren – so die Aussagen Geflüchteter und anderer Migrant/innen im heute veröffentlichten Bericht „A dangerous ,game‘“.
Zertifizierungsprozess Rainforest Alliance Bananen Packung Lidl

Neuigkeiten vom Zertifizierungsprozess der Rainforest Alliance

Immer mehr Ananas und Bananen, die in deutschen Supermärkten verkauft werden, tragen den grünen Frosch, das Siegel der Rainforest Alliance. Das Zertifikat suggeriert eine nachhaltige Produktion und faire Arbeitsbedingungen auf den Plantagen. Der Blick hinter die Kulissen schien dies in der Vergangenheit allerdings nicht zu bestätigen. Unsere Kritik scheint dem grünen Frosch ein wenig auf die Sprünge geholfen zu haben.
EU Bankenbericht Steueroasen

Neuer Bericht deckt auf: Banken drücken sich um Beitrag zum Gemeinwohl

Da ist doch etwas faul: Europäische Banken verbuchen mehr als 25 Milliarden Euro ihres Gewinns in Steueroasen, obwohl sie dort nur einen geringen Teil ihres Umsatzes erwirtschaften. Auf Hunderte Millionen Euro haben sie keinen einzigen Cent Steuern gezahlt. Das sind starke Hinweise darauf, dass europäische Banken massiv Gewinne in Steueroasen verschieben und sich so vor ihrem fairen Steuerbeitrag zum Gemeinwohl drücken.

Oxfam-Bericht zum Weltwassertag: Treading Water

Im Gaza-Streifen ist die Gesundheit von knapp zwei Millionen Menschen bedroht, weil die im Krieg von 2014 zerstörte Wasser- und Sanitärversorgung nicht erneuert werden kann; lebenswichtige Güter erreichen das Gebiet nur sehr eingeschränkt.
Die Flaggen der EU und der Türkei. Ihr Abkommen ist ein schlechter Deal für Geflüchtete.

Ein Jahr EU-Türkei-Abkommen: Ein schlechter Deal

Vor einem Jahr, am 20. März 2016, trat der sogenannte EU-Türkei-Deal in Kraft. Die Vereinbarung erlaubt es der EU, Asylbewerber/innen aus Griechenland in die Türkei zurückzuschicken – und hat Griechenland zu einem Testfeld für Maßnahmen gemacht, die die Rechte von Flüchtlingen und Asylbewerber/innen untergraben und sie unnötigen Risiken aussetzen. Das darf nicht zum Vorbild für Abkommen mit weiteren Ländern werden.