Da Ukraine und Russland bedeutende Exporteure von Weizen, Mais und pflanzlichen Ölen sind, wächst die Sorge vor Versorgungsengpässen. Kommt eine globale Nahrungsmittelkrise auf uns zu?
Die Online-Ausgabe der EINS u.a. mit folgenden Themen: „Fehler im System: Die weltweite Ungleichheit ist erneut gewachsen. Frauen trifft es besonders hart“, „Grenzenlose Ausbeutung: Für Ananas und Wein arbeiten Migrant*innen unter menschenunwürdigen Bedingungen“, „Nehmt Euch das Land: In Südafrika demonstrieren Arbeiter*innen, um die Regierung zum Handeln zu bewegen“, „Klingende Kassen … dank künstlicher Knappheit: Patentschutz verhindert weltweit Impfgerechtigkeit“
Bis zu 28 Millionen Menschen in Ostafrika sind angesichts ausbleibender Regenfälle von extremer Hungersnot bedroht. Schon jetzt ist die Lage dramatisch und die Hilfe völlig unterfinanziert.
Schon seit fast zwei Wochen leben die Menschen in der Ukraine in Angst und Schrecken. Über 1,5 Millionen Einwohner*innen sind bereits geflohen, und täglich werden es mehr.
Katastrophale Arbeitsbedingungen und Ausbeutung – neue Studie deckt massive Arbeits- und Menschenrechtsverstöße auf Ananas-, Bananen- und Traubenfarmen in Costa Rica und Südafrika auf. Besonders betroffen: Arbeitsmigrant*innen.
Migrant*innen, die in der Landwirtschaft arbeiten, müssen oft prekäre und ausbeuterische Arbeitsverhältnisse in Kauf nehmen. Diese Studie deckt Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen im Ananas- und Bananenanbau in Costa Rica sowie im Wein- und Tafeltraubensektor Südafrikas auf. Die Früchte liegen in den Regalen deutscher Supermärkte.