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Brokers Without Borders: How illicit arms brokers can slip through gaps in the Pacific and international arms control system

Die Oxfam-Studie (in englischer Sprache) untersucht den gescheiterten Transport von 35 Tonnen Granaten, Raketenwerfern, Boden-Luft-Raketen und weiterem Waffenmaterial aus Nordkorea in den Iran. Thailändische Behörden hatten die Schmuggelware am 11. Dezember 2009 auf dem Bangkoker Flughafen sichergestellt. Firmen und Personen aus mindestens zehn Ländern, darunter Georgien, die Ukraine, die Vereinigten Arabischen Emirate und Neuseeland, waren an Planung, Durchführung und Verschleierung der Transaktion beteiligt. Die Studie deckt Gesetzeslücken in diesen Ländern auf, die derartige unverantwortliche Geschäfte möglich machen. Ein globales Waffenhandelskontrollabkommen, wie der aktuell bei der UNO verhandelte Arms Trade Treaty, wäre geeignet, diese Lücken künftig zu schließen.

National Implementation of the proposed Arms Trade Treaty: A Practical Guide

Welche Standards müssen Gesetze und Vorschriften erfüllen, wenn ein Übereinkommen zur Kontrolle des grenzüberschreitenden Waffenhandels (Arms Trade Treaty) in Kraft treten sollte, wie es derzeit bei den UN verhandelt wird? Dieses gemeinsam von Oxfam, Saferworld und der Universität Georgia herausgegebene Handbuch beschreibt grundlegende Erfordernisse, die ein künftiges Übereinkommen an die Gesetzgeber der Unterzeichnerstaaten stellen würde und enthält Beispiele vorbildlicher Regelungen aus verschiedenen Ländern. In englischer Sprache.

"Now, the world is without me"

Vergewaltigungen stehen im vom Bürgerkrieg geschundenen Osten der Demokratischen Republik Kongo auf der Tagesordnung. Noch nicht einmal das eigene Haus bietet Schutz vor brutalen sexuellen Übergriffen: Mehr als die Hälfte der Vergewaltigungen in der DR Kongo fanden nachts und daheim statt, in der vermeintlichen Sicherheit des Hauses der Betroffenen – häufig sogar in Gegenwart der Familien. Dies geht aus der am 15. April frei gegebenen Studie „Now, the world is without me“, von Oxfam und der Harvard Humanitarian Initiative hervor.