Die zunehmende Klimakrise und ihre verheerenden Auswirkungen auf einkommensschwache Länder werfen viele wichtige Fragen zur Klimagerechtigkeit auf. Doch was bedeutet Klimagerechtigkeit eigentlich genau? Und wer trägt die Verantwortung für die Klimakrise und sollte für die entstandenen Schäden aufkommen? In diesem Artikel stellen wir fünf zentrale Fragen zur Klimagerechtigkeit und beleuchten die Herausforderungen, die sich dabei ergeben.
Zerstörungen, Verluste und Schäden: Trotz des Pariser Klimaabkommens steuert die Welt unvermindert auf eine katastrophale Entwicklung der Klimakrise zu. Und wer ist davon am meisten betroffen?
Die Saisonarbeiter*innen, die Ware für deutsche Supermärkte ernten, erleben Ausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungen. Lohndumping, Wuchermieten und unzureichender Krankenversicherungsschutz sind allgegenwärtig.
Lohndumping, Wuchermieten und keine ausreichende Krankenversicherung: Wer Spargel, Erdbeeren und Gemüse auf deutschen Feldern erntet, wird oft ausgebeutet. Mitverantwortlich sind die großen deutschen Supermärkte, die die Bäuer*innen unter Druck setzen, um die Ware möglichst billig beziehen zu können.
In der Frühjahrsausgabe der EINS geht es um Oxfams Forderungen für mehr Klimagerechtigkeit. Unter anderem mit folgenden Beiträgen: „Die das Klima verheizen, verbrennen sich nicht – Ursachen der Klimakrise“, „Eine klimagerechte Zukunft! – Das muss sich ändern“, „Drei Länder, drei Herausforderungen – Die Krise bestimmt den Alltag“, „Klimaschutz geht auch im Kleinen – Beim Wandel mitwirken“.
Jedes Jahr im März findet der Weltwassertag statt. Wasser ist unser wichtigstes Gut. Und gerade das fehlt aktuell alleine über 33 Millionen Menschen im dürregeplagten Ostafrika.
Warum gehört zur Klimagerechtigkeit auch zwangsläufig Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung? Frauen leiden weltweit schon heute enorm unter der Klimakrise. Wie mögliche Prognosen aussehen und was Oxfam fordert.
Instabile politische Verhältnisse, die Folgen der Klimakrise und mehr als eine Million Vertriebene aus dem Norden des Landes machen den Zugang zu Trinkwasser in Burkina Faso zur Herausforderung.