Klimabedingte Katastrophen waren in den vergangenen zehn Jahren die Hauptursache für Binnenflüchtlinge. Sie zwangen jedes Jahr mehr als 20 Millionen Menschen, ihre Heimat zu verlassen – das ist eine Person alle zwei Sekunden.
In einem Land mit 30,5 Millionen Einwohner*innen sind mehr als 24 Millionen Menschen auf Nothilfe angewiesen: Im Jemen spielt sich die derzeit größte humanitäre Katastrophe weltweit ab – fernab vom Interesse der Weltöffentlichkeit. Einer der größten Nothilfeeinsätze rettet täglich Menschenleben – unter schwierigen Bedingungen. Und der Weg zum Frieden ist noch weit.
Kriege, Krisen und Hoffnungsschimmer: Die Online-Ausgabe der Sommer-EINS ist da!
Mit folgenden Schwerpunkt-Themen: „Menschen retten: Ja, Wiederaufbau: Nein - Über die Schwierigkeit nachhaltiger Hilfe in Syrien“, „Ohne Vertrauen geht es nicht: Ein Interview über die eskalierende Lage in der DR Kongo“
Mehr als 15 Millionen Menschen in Ostafrika brauchen dringend humanitäre Hilfe, da Äthiopien, Kenia und Somalia erneut von einer Dürre heimgesucht werden. Doch die internationale Gemeinschaft reagiert bislang unzureichend auf die drohende Katastrophe. Bislang sind die Hilfsleistungen lediglich zu gut einem Drittel finanziert; zu wenig, um allen Bedürftigen zu helfen.
Die Verteilung von Wasserfiltern in Mosambik hilft bei der Versorgung mit sauberem Trinkwasser
Vor drei Monaten traf der Wirbelsturm Idai auf die Küste des südlichen Afrikas – mit verheerenden Folgen für die Menschen vor Ort. Eindrücke unserer Arbeit in Mosambik.
Ein Restaurant, eine Elterninitiative und ein Zufluchtsort für Frauen zeigen: Freundlichkeit gegenüber Geflüchteten hat viele Gesichter. Wir haben verschiedene engagierte Leute auf Lesbos besucht, die Menschen zusammenbringen und eine Kultur der Solidarität schaffen.
Die Frühlingsausgabe der EINS mit folgenden Schwerpunktthemen: „Frauen packen’s an: Weltweit kämpfen Frauen für ihre Rechte – mit ganz unterschiedlichen Werkzeugen“, „Kinder, Küche, keine Chance: Armut und Ungleichheit haben ein weibliches Gesicht“, „Wir werden weiterkämpfen: Interview mit Nadia Benzarti über ihr Engagement in Tunesien“
Mehr als 4.000 Tote auf dem zentralen Mittelmeer und fast doppelt so viel Leidende in libyschen Gefangenenlagern. Menschen werden willkürlich verhaftet, missbraucht, zu Tode geprügelt und versklavt. Seit dem Migrationsabkommen zwischen Italien und Libyen vor zwei Jahren hat sich an der Lage geflüchteter Menschen in Libyen nichts geändert. Die EU muss handeln!
Fehlende Ärzte, drohende Kälte und Angst vor Gewalt – Schwangere, Kinder und Folterüberlebende harren unter unzumutbaren Bedingungen auf griechischen Inseln aus. Das zeigt ein neuer Oxfam-Bericht. Die Politik muss endlich handeln!
22,2 Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe, mehr als 14 Millionen Menschen stehen am Rande einer Hungersnot: Die Folgen des Krieges im Jemen sind verheerend. Es gibt nur eine Lösung für dieses menschengemachte Desaster: Die Welt darf nicht weiter blind gegenüber den Leiden der Menschen im Jemen bleiben!