WASH-Maßnahmen (Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) sind in der Nothilfe von entscheidender Bedeutung. Warum es dabei auf Nachhaltigkeit ankommt, erklärt Oxfams Experte Ludwig Gloger im Interview.
Krisen hören nicht an Ländergrenzen auf. Deswegen führt Oxfam länderübergreifende humanitäre Hilfe durch. Ein Beispiel aus sieben afrikanischen Ländern zeigt, wie wir Menschen in Not unterstützen konnten.
Wenn Menschen durch bewaffnete Konflikte oder Naturkatastrophen keinen Zugang zu Trinkwasser haben, braucht es schnelle Maßnahmen wie diesen Kanister mit integriertem Wasserfilter.
Der Krieg im Sudan hat Millionen von Menschen zur Flucht gezwungen und damit weltweit die größte Vertreibungskrise ausgelöst. Millionen Menschen sind von einer Hungersnot bedroht. Oxfam ist in den angrenzenden Ländern vor Ort, um Nothilfe zu leisten.
Nach extremen Regenfällen haben massive Überschwemmungen weite Teile des Ackerlandes in Kenia, Äthiopien und Somalia überflutet und Ernten zerstört. Mehr als vier Millionen Menschen sind deshalb dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Viele Familien wurden aus ihren Häusern vertrieben und benötigen sauberes Trinkwasser, Lebensmittel und Schutz. Wir sind vor Ort und leisten akute Nothilfe.
Die anhaltende Dürre in Somalia zwingt viele Millionen Menschen dazu ihr Leben aufzugeben und in Geflüchteten Camps Zuflucht zu suchen. Die Lebensumstände sind durch Wasser- und Nahrungsmangel geprägt. Viele Kinder haben keinen Zugang zu Schulbildung. Oxfam arbeitet mit Partnerorganisationen vor Ort zusammen, um die extreme Not der Menschen zu lindern.
Schwerwiegende Überschwemmungen nach einem gebrochenen Damm am 10. Juni vertreiben tausende Menschen in der Ukraine aus ihren Häusern. Oxfam ist gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort.
Jedes Jahr im März findet der Weltwassertag statt. Wasser ist unser wichtigstes Gut. Und gerade das fehlt aktuell alleine über 33 Millionen Menschen im dürregeplagten Ostafrika.