Zur Lage im Nahen Osten

Oxfam ist zutiefst bestürzt über die beispiellose Gewalt gegen israelische Zivilist*innen am vergangenen Wochenende und die eskalierende Gewalt im Gazastreifen. Angriffe, die die Zivilbevölkerung zum Ziel haben, sind niemals zu rechtfertigen und Oxfam verurteilt sie aufs Schärfste.

Die Welt hat den tödlichsten Tag für Zivilist*innen in der Geschichte des modernen Israel und das bisher tödlichste Jahr im Westjordanland seit Beginn der UN-Aufzeichnungen erlebt. Die Spirale der Gewalt muss beendet werden.  

Alle Kriegsparteien müssen das humanitäre Völkerrecht achten und ihre Angriffe einstellen. Oxfam ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, alle ihr zur Verfügung stehenden diplomatischen Mittel einzusetzen, um einen Waffenstillstand zu erreichen. Die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten darf nicht weiter den Preis für den Konflikt zahlen.  

Zudem muss gewährleistet sein, dass humanitäre Hilfe diejenigen erreicht, die lebenswichtiger Unterstützung bedürfen. Eine Aussetzung der Hilfsgelder wäre eine Kollektivstrafe, die Not und Elend der palästinensischen Zivilbevölkerung noch weiter verschärfen würde.

Kontakt

  • Annika Zieske

    Annika Zieske

    Leitung Pressestelle & Pressesprecherin, Gerechte Lieferketten
  • Mitarbeiter im Presseteam: Nikolai Link.

    Nikolai Link

    Pressereferent Soziale Ungleichheit, Bildung, Entwicklungs­finanzierung