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Studie: 2016 besitzt 1 Prozent der Weltbevölkerung mehr als der gesamte Rest

Oxfam: Soziale Ungleichheit wächst schockierend schnell

Eine schockierende Zunahme sozialer Ungleichheit stellt die Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos fest. Im heute vorgelegten Hintergrundpapier „Wealth. Having it all and wanting more“ beschreibt Oxfam den Prozess der Umverteilung von unten nach oben und zeigt, dass bei anhaltendem Trend bereits 2016 das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des Weltvermögens besitzen wird.
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Oxfam: Verweigerungshaltung beim Klimagipfel schadet dem Vertrauensverhältnis zwischen reichen und armen Ländern

Oxfam-Klimaexperte Jan Kowalzig kommentiert das Ergebnis der UN-Weltklimakonferenz COP20 in Lima:

„Zwar bringt uns das Ergebnis geradeso auf den Weg von Lima nach Paris, in der Substanz aber sind die gefassten Beschlüsse beunruhigend schwach. Für die Menschen in den armen Ländern, denen wegen des Klimawandels zunehmend die Ernten auf den Feldern vertrocknen, ändert sich nichts. Mehr Klimaschutz wurde nicht vereinbart, die Welt steuert weiter auf eine globale Erwärmung von drei bis vier Grad Celsius zu, die Hilfen für die Bewältigung des Klimawandels in den armen Ländern steigen nicht wie versprochen an.“
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Weltweit begehen Gesundheitsorganisation erstmalig den „Universal Health Coverage Day“

Aktionstag: Oxfam fordert, Gesundheit für alle zugänglich und finanzierbar zu machen

Anlässlich des 2014 erstmals stattfindenden „Tages der allgemeinen Gesundheitsversorgung“ (Universal Health Coverage, UHC) am 12. Dezember ruft die Entwicklungsorganisation Oxfam dazu auf, Gesundheit für alle finanzierbar und zugänglich zu machen. Menschen überall auf der Welt muss es möglich sein, eine gute und bezahlbare medizinische Grundversorgung in Anspruch zu nehmen.
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Oxfam: Klimakonferenz in Lima muss Weichen auf Klimaschutz stellen

Zu wenig Ehrgeiz beim Klimaschutz und zu wenig Fortschritte bei der finanziellen Unterstützung für die armen Länder wirft die Entwicklungsorganisation Oxfam den Industrieländern anlässlich der am Montag beginnenden Weltklimakonferenz in Lima vor. Dies gefährde das künftige weltweite Klimaschutz-Abkommen, das im Zentrum der zweiwöchigen Verhandlungsrunde in Peru steht. Neben dem neuen Abkommen, das ab 2020 das Kyoto-Protokoll ergänzen und Klimaschutzverpflichtungen für alle Länder enthalten soll, wird es in Lima auch um verstärkten Klimaschutz bis 2020 gehen. Ein Dreh- und Angelpunkt den Verhandlungen wird die finanzielle Unterstützung der armen Länder im Kampf gegen den Klimawandel sein. Zu Beginn der Konferenz legt Oxfam mit seinem neuen Papier „Breaking The Standoff“ eine Blaupause für die finanzielle Unterstützung der armen Länder im neuen Abkommen vor.
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10-Mrd.-Dollar-Marke knapp verfehlt / Australien, Kanada, Österreich, Belgien und Irland drücken sich vor Verantwortung

Oxfam: Finanzzusagen für den Green Climate Fund sind wichtiger erster Schritt

Als einen akzeptablen ersten Schritt bezeichnet die Entwicklungsorganisation Oxfam die auf der heutigen Geberkonferenz in Berlin bestätigten sowie neuen Finanzzusagen in Höhe von insgesamt 9,3 Milliarden US-Dollar für den Green Climate Fund (GCF). Weitere Zusagen seien aber dringend notwendig, so Oxfam weiter, insbesondere von Australien, Kanada, Österreich, Belgien und Irland. Der GCF soll die armen Länder im Kampf gegen den Klimawandel in weit größerem Umfang unterstützen als frühere Fonds. Eine angemessene Ausstattung des GCF war eines der Versprechen, das die reichen Länder auf dem UN-Klimagipfel von Kopenhagen Ende 2009 gegeben hatten.
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Oxfam: Neue Finanzzusagen für Green Climate Fund bringen Österreich, Belgien, Irland und andere Länder in Zugzwang.

Der Green Climate Fund soll die armen Länder im Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen, etwa zur Sicherung der Ernten und der Nahrungsmittelproduktion, aber auch zum Schutz gegen zunehmende Unwetterkatastrophen. Die reichen Länder versprachen bei seiner Einrichtung vor fünf Jahren, den Fonds auch angemessen auszustatten. Nun müssen auch Länder wie Österreich, Australien oder Irland dieses Versprechen einlösen.
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Oxfam: Steuervermeidung ist Raubrittertum auf Kosten der Allgemeinheit

Der Luxemburger Steuerskandal zeigt, mit welcher Macht und welchen Mitteln internationale Konzerne die Regeln zu ihren Gunsten aushebeln. Die so erwirtschafteten Gewinne fehlen in den Staatshaushalten und stehen für soziale Sicherung, Bildung, Gesundheitsfürsorge und Entwicklungshilfe nicht mehr zur Verfügung. Das ist Raubrittertum auf Kosten der Allgemeinheit.
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Oxfam-Bericht beschreibt Ausmaß und Folgen sozialer Ungleichheit
10-Punkte-Aktionsplan zeigt konkrete Schritte auf

Oxfam: Soziale Ungleichheit ist Kernproblem des 21. Jahrhunderts

Entschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung der weltweiten sozialen Ungleichheit fordert die Entwicklungsorganisation Oxfam. Mit dem aktuellen Bericht „Even It Up – Time To End Extreme Inequality“ legt Oxfam erstmals eine weltweite Bestandsaufnahme sozialer Ungleichheit vor und weist auf dramatische Folgen hin.
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Oxfam: EU-Klimapaket droht 2°C-Ziel zu sabotieren

Zum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel (23.-24. Oktober) fordert die Hilfsorganisation Oxfam Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, ausreichend ambitionierte und verbindliche Ziele für die Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgase, den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz in Europa für den Zeitraum bis 2030 durchzusetzen.