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Pressemitteilung

Fast 30.000 Coronatote pro Tag seit die WTO über Freigabe von Impfstoff-Patenten verhandelt

17,5 Millionen Menschen sind im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben, seit die Welthandelsorganisation (WTO) vor 20 Monaten damit begonnen hat, über die Freigabe geistiger Eigentumsrechte auf Mittel der Pandemiebekämpfung zu verhandeln. Das zeigt eine Berechnung, die Oxfam und die People’s Vaccine Alliance (PVA) im Vorfeld des WTO-Ministerial-Treffens veröffentlichen. Die Patentfreigabe ist unerlässlich, damit einkommensschwache Länder der Pandemie durch eigene Produktion von Impfstoffen und Medikamenten begegnen können.
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Biontech-Hauptversammlung

NGOs fordern Impfstoff-Technologietransfer für einkommensschwache Länder

Amnesty International, Brot für die Welt und Oxfam fordern den Vorstand von Biontech zu einem umfassenden Technologietransfer auf. Die drei zivilgesellschaftlichen Organisationen haben gemeinsam mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Fragen für die Hauptversammlung eingereicht und appellieren an das Unternehmen, erstens dem mRNA-Hub der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Produktions-Know-How zur Verfügung zu stellen, zweitens Impfstoffe global gerechter zu verteilen und drittens Preisgestaltung und Verträge transparent zu machen. Nur so können sich Länder mit geringem Einkommen selbst mit lebensrettenden Impfstoffen versorgen.
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Weltwirtschaftsforum in Davos

Oxfam-Bericht: Pandemie-Folgen und steigende Preise befeuern Ungleichheit

Die wirtschaftlichen Folgen der anhaltenden Covid-19-Pandemie und steigende Preise für Energie und Lebensmittel befeuern Armut und soziale Ungleichheit. Während mehr als eine Viertelmilliarde Menschen gefährdet sind, im Jahr 2022 in extreme Armut abzurutschen, machen Konzerne und Superreiche gigantische Gewinne. Oxfam fordert, sie stärker zu besteuern und mit den Einnahmen Krisenfolgen abzufedern, Bildungs-, Gesundheits- und soziale Sicherungssysteme zu stärken und für globale Impfgerechtigkeit zu sorgen.
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Ostafrika

Oxfam und Save the Children veröffentlichen neuen Bericht und fordern sofortige Hilfe

In den von extremer Dürre geplagten Ländern Äthiopien, Kenia und Somalia stirbt Schätzungen zufolge alle 48 Sekunden ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung. Dies geht aus dem Bericht „Dangerous Delay 2: The Cost of Inaction“ hervor, den Oxfam und Save the Children heute veröffentlicht haben und der das wiederholte Versagen der Weltgemeinschaft bei der Abwendung dieser vermeidbaren Katastrophe am Horn von Afrika aufzeigt.
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G7-Treffen der Minister*innen für Finanzen, Entwicklung und Gesundheit vom 18.-20. Mai

Oxfam fordert: G7 müssen Maßnahmen gegen Armut und Ungleichheit ergreifen

Durch Corona, Klimakrise und Krieg drohen in diesem Jahr bis zu einer Viertelmilliarde Menschen in extreme Armut zu stürzen, die weltweite Ungleichheit droht massiv zu steigen. Die G7 und besonders die Bundesregierung als Gastgeberin müssen auf den anstehenden Treffen substanzielle Maßnahmen gegen diese Gefahr einleiten.
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Global COVID Summit

Regierungsversagen: Kein Impfschutz für Weltbevölkerung

Anlässlich des von den USA, Deutschland, Belize und Indonesien veranstalteten Global COVID Summit erklärt die People’s Vaccine Alliance (PVA), dass die Regierungen insbesondere der wohlhabenden Länder nicht genug getan haben, um eine Grundimmunisierung von 70 Prozent in jedem Land bis September zu ermöglichen. Die Vorgabe der World Health Organization (WHO), dieses Ziel bis Mitte des Jahres zu schaffen, ist noch unrealistischer.
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Großdemonstration zum G7-Gipfel in München – Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit: Gerecht geht anders!

Mehr als 15 zivilgesellschaftliche Organisationen rufen für den 25. Juni 2022 unmittelbar vor Beginn des G7-Gipfels zu einer Großdemonstration in München auf. Das breite Bündnis fordert die Staats- und Regierungschef:innen der G7-Staaten auf, Konsequenzen aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine zu ziehen und die Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle zu beenden.
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Nichtregierungsorganisationen fordern dringende Hilfe für Menschen in Ostafrika

Anlässlich eines Gebertreffens in Genf am heutigen Dienstag fordern Oxfam und über 50 weitere Nichtregierungsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung eine substanzielle Aufstockung der Hilfsgelder für die Menschen am Horn von Afrika. „Millionen Menschen sind dort nicht nur einer schweren Dürre ausgesetzt, zusätzlich leiden sie unter den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, einer Heuschreckenplage und verschiedenen Konflikten. Hinzu kommen nun noch steigende Lebensmittel- und Rohstoffpreise wegen des Ukrainekonflikts“, erklärt Lisa Korte, Leitung Humanitäre Hilfe bei Oxfam Deutschland. Aus Sicht der Organisationen ist die Situation mehr als dringend – eine weitere Verzögerung könnte Menschenleben kosten.

 
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NGO-Kritik an Griechenland: „Geflüchtete erster und zweiter Klasse“

Die griechische Regierung misst im Umgang mit Menschen aus der Ukraine und Geflüchteten aus anderen Ländern mit zweierlei Maß. Das geht aus einer neuen Untersuchung des Griechischen Flüchtlingsrates hervor, die mit Unterstützung von Oxfam und Save the Children durchgeführt wurde.
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Erst Krise, dann Katastrophe: Oxfam-Bericht sieht über 250 Millionen Menschen armutsgefährdet

Mehr als eine Viertelmilliarde Menschen könnten im Jahr 2022 in extreme Armut abrutschen. Gründe dafür sind die COVID-19-Krise, die zunehmende globale Ungleichheit und Preissteigerungen bei Lebensmitteln, die durch den Krieg in der Ukraine noch verstärkt werden. Das ist das Ergebnis der Studie „First Crisis, Then Catastrophe“, die die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam vor der Frühjahrstagung von Weltbank und IWF und dem G20-Finanzministertreffen in Washington vorstellt. Sie prognostiziert, dass bis Ende dieses Jahres 860 Millionen Menschen in extremer Armut leben könnten – und damit weniger als 1,90 Dollar pro Tag zur Verfügung haben. Oxfam fordert von der Bundesregierung, die von der Corona-, Klima- und Ukraine-Krise massiv betroffenen einkommensschwachen Länder nun entschieden durch höhere Leistungen für Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen. Auf internationaler Ebene muss sie sich für Schuldenerlässe, eine höhere Besteuerung von Vermögen und übermäßigen Gewinnen sowie die Gründung eines Globalen Fonds für soziale Sicherung einsetzen.