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Offener Brief

Über 80 Millionäre fordern höhere Steuern für Reiche wegen Folgen der COVID-19-Pandemie

Eine Gruppe von 83 Millionär*innen aus sieben Ländern, die „Millionaires for Humanity“, fordern in einem heute veröffentlichten offenen Brief höhere Steuern für Superreiche, um den gesellschaftlichen Wiederaufbau nach der Covid-19-Krise zu finanzieren. Der Brief erscheint im Vorfeld des Treffens der G20 Finanzminister*innen und Zentralbankpräsident*innen sowie des Treffens des Europäischen Rates, die Ende dieser Woche stattfinden.
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UN-Welternährungsbericht

Oxfam fordert Kurskorrektur in der Hungerbekämpfung

Die Bundesregierung sollte ihren Kurs bei der Hungerbekämpfung korrigieren. Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich des heute vorgestellten UN-Welternährungsberichts. Demnach steigen die Hungerzahlen zum fünften Mal in Folge. Bis zu 132 Millionen werden in diesem Jahr der Covid-19 Pandemie zusätzlich unter Hunger leiden. In dem Oxfam-Bericht „The Hunger Virus“ warnt Oxfam deshalb, mehr Menschen könnten durch die Pandemie verhungern, als am Virus zu sterben. Oxfam fordert Entwicklungsminister Müller auf, den Hilfsaufruf der Vereinten Nationen zu unterstützen, sich für existenzsichernde Einkommen und Löhne einzusetzen sowie Agrarökologie ins Zentrum der Hungerbekämpfung in Afrika zu stellen.
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Neue Hunger-Epizentren durch Covid-19: Mehr Menschen könnten verhungern, als am Virus sterben

In Folge der COVID-19-Pandemie könnten bis zum Jahresende täglich weltweit bis zu 12.000 Menschen an Hunger sterben, möglicherweise sogar mehr als an der Krankheit selbst. Davor warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in einem neuen Bericht. Währenddessen zahlten die acht größten Lebensmittel- und Getränkeunternehmen seit Januar 18 Milliarden Dollar an ihre Aktionäre aus – zehnmal mehr als der Betrag, den die Vereinten Nationen benötigen, um Hunger zu bekämpfen.
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Abschiebung statt Schutz – Griechisches Asylrecht ist ein Angriff auf die humanitären Verpflichtungen der EU

Das neue griechische Asylrecht ist darauf ausgelegt, Geflüchtete abzuschieben, statt ihnen Schutz und Sicherheit zu bieten. Menschen, die vor Gewalt und Verfolgung fliehen, bietet es kaum Chancen auf ein faires Verfahren, sondern setzt sie der Gefahr von Missbrauch und Ausbeutung aus. Das kritisierten der Griechische Flüchtlingsrat (GCR) und die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in einem neuen Bericht. Darin zeigen sie auf, wie das seit dem 1. Januar 2020 geltende neue Asylrecht die Rechte von schutzsuchenden Menschen verletzt und warnen, es könnte eine Blaupause für die Reform des EU-Asylsystems werden.
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Supermarkt-Check 2020: Letzter Platz bei Menschenrechten für Edeka

Oxfams Supermarkt-Check zeigt: Menschenrechte spielen für Supermärkte weiterhin eine Nebenrolle. Im dritten Jahr des Supermarkt-Checks machen einzelne Supermärkte zwar vor, dass Veränderung möglich ist, doch insgesamt erreicht kein deutscher Supermarkt mehr als ein Drittel der möglichen Punkte. Edeka landet im internationalen Vergleich weiter auf dem letzten Platz. Oxfam fordert ein Lieferkettengesetz, das Supermärkte zum Umdenken zwingt.
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EU-Ratspräsidentschaft

Bundesregierung muss gegen soziale Ungleichheit vorgehen – in Europa und weltweit

Um eine dauerhafte Spaltung Europas infolge der Corona-Pandemie zu verhindern, muss die Bundesregierung während ihrer EU-Ratspräsidentschaft gegen die Ursachen sozialer Ungleichheit vorgehen. Hierfür braucht es eine sozial-ökologische Kehrtwende auf zentralen Politikfeldern. Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld der morgigen Sitzung des Bundeskabinettes, auf der diese ihr EU-Programm beschließen will. In einem aktuellen Positionspapier beschreibt Oxfam, was die Bundesregierung tun muss, um Europa und die Welt gerechter und solidarischer zu machen.
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Sahelzone: Der Hunger wartet nicht – die internationale Gemeinschaft muss jetzt handeln

Die Hilfsorganisationen Aktion gegen den Hunger, CARE, NRC Flüchtlingshilfe, Oxfam und Save the Children warnen vor einer Hungerkatastrophe in der Sahelzone. Die humanitäre Situation in der von multiplen Krisen betroffenen Region ist schon jetzt dramatisch, insgesamt 24 Millionen Menschen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
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Millionen Tonnen CO2: Neues Kohlekraftwerk ist grob unverantwortlich

Am Samstag, 30. Mai 2020, geht Block 4 des Kohlekraftwerks Datteln in den kommerziellen Betrieb.  Sechs bis acht Millionen Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid wird das neue Kraftwerk jährlich ausstoßen. Jan Kowalzig, Klima-Experte bei Oxfam Deutschland, kommentiert.
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Neue Heuschreckenschwärme drohen Hungerkrise in Ostafrika zu verschärfen

Millionen Menschen in Ost- und Zentralafrika, die bereits unter den Folgen von Überschwemmungen und der Corona-Pandemie leiden, drohen Hunger und Armut, weil im Juni neue Heuschreckenschwärme schlüpfen und Ernten zunichtemachen könnten. Davor warnt die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und fordert von internationalen Gebern Soforthilfe für die Region.
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Super-Zyklon Amphan bedroht Millionen Menschen in Indien und Bangladesch

Zyklon Amphan, der stärkste jemals über dem Golf von Bengalen gemessene Wirbelsturm, wird heute im Nordosten von Indien und Bangladesch auf Land treffen. Dort bedroht er Millionen schutzbedürftige Menschen, die bereits jetzt vom Ausbruch der Corona-Pandemie und den Folgen der Ausgangsbeschränkungen stark betroffen sind. Oxfam und seine Partnerorganisationen bereiten einen Nothilfe-Einsatz vor.