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Oxfam-Bericht

Klimakiller Reichtum: Das reichste 1 Prozent schädigt das Klima doppelt so stark wie die ärmere Hälfte der Welt

Das reichste 1 Prozent (63 Millionen Menschen) blies zwischen 1990 und 2015 mehr als doppelt so viele klimaschädliche CO2-Emissionen in die Atmosphäre wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Das zeigt ein neuer Bericht, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam heute veröffentlicht. Anlass sind die anstehenden klimapolitischen Gespräche im Rahmen der UN-Generalversammlung. Oxfam fordert den exzessiven CO2-Verbrauch der Wohlhabenden einzuschränken, Investitionen in die öffentliche Infrastruktur und einen klimagerechten Umbau der Wirtschaft zum Wohle aller.
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Sechs Monate COVID-19: Rekordausschüttungen nach Pandemie-Gewinnen

Oxfam-Bericht: Konzerne päppeln Aktionäre, statt in die Zukunft zu investieren

Aktionär*innen von Großunternehmen profitieren von der Corona-Pandemie. Das zeigt der aktuelle Bericht „Power, Profits and the Pandemic“ der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam am Beispiel ausgewählter Unternehmen. So schütten die profitabelsten Konzerne in Europa, der USA und anderen Teilen der Welt trotz der Krise und staatlicher Unterstützung weiterhin Geld an Aktionär*innen aus, statt in menschenwürdige Arbeitsplätze und den klimakompatiblen Umbau ihrer Geschäftstätigkeit zu investieren. Auch deutsche Unternehmen wie beispielsweise BMW, Bayer und BASF planen entsprechende Ausschüttungen oder haben diese bereits getätigt, während sie gleichzeitig von milliardenschweren staatlichen Hilfszahlungen profitierten. Oxfam fordert von der Bundesregierung, ihre EU-Präsidentschaft für einen wirtschaftlichen Systemwechsel zu nutzen: die EU muss Unternehmen gesetzlich auf das Gemeinwohl verpflichten, um zu verhindern, dass diese weiterhin nur den Interessen der Kapitaleigner dienen.
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Katastrophe mit Ansage: Griechenland und EU sind verantwortlich für das Leid in Moria

Die griechische Regierung und die Europäische Union tragen die Verantwortung für die Katastrophe im Flüchtlingscamp Moria. Das kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Seit vergangener Woche breitet sich dort das Corona-Virus aus, gestern Nacht brannte es, Tausende Menschen sind obdachlos. Oxfam fordert, die Geflüchteten umgehend menschenwürdig unterzubringen und ihnen Zugang zu einem fairen Asylverfahren zu verschaffen. Das Europäische Parlament muss jetzt eine unabhängige Untersuchung beauftragen, die aufklärt, welche  Verantwortung die einseitig auf Abschottung ausgerichteten Asylpolitik Griechenlands und der EU für die aktuelle Katastrophe und andere Missstände haben.
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Griechenland darf nicht Blaupause für EU-Asylreform werden

Angesichts des ersten bestätigten Covid-19-Falls in Griechenlands größtem Flüchtlingscamp Moria fordern Oxfam und der Griechische Flüchtlingsrat (GCR) einen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik. Der EU-Türkei-Deal von 2016 und zahlreiche Reformen des griechischen Asylsystems bedeuten für schutzsuchende Menschen vielfaches Leid und Ausbeutung. Nun droht in Moria außerdem eine Gesundheitskrise. In einem aktuellen Bericht warnen die beiden Organisationen davor, das griechische Modell zur Blaupause für den Asyl- und Migrationspakt der EU zu machen. Oxfam und GCR verlangen stattdessen eine Stärkung des Menschenrechtsschutzes und eine faire Aufteilung der Verantwortung zwischen den Mitgliedsstaaten.
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Von Firma zu Firma – der etwas andere Geschenke-Tipp für Weihnachten

Starthilfe für Start-Ups im Globalen Süden

Umsatzeinbußen, Kurzarbeit, Umstellung aufs Homeoffice: Die zurückliegenden Monate waren eine wirtschaftliche Herausforderung. Auch (Kleinst-)Unternehmer*innen im Globalen Süden sind durch die Corona-Pandemie in ihrer Existenz bedroht. Das könnte etwa eine halbe Milliarde Menschen in die Armut treiben. Ein Spendengeschenk von OxfamUnverpackt unterstützt jedoch dabei, die Not zu lindern – und direkt von Firma zu Firma Gutes zu tun.
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Die etwas anderen Haustiere – Geschenke-Tipps für Weihnachten 2020

Ente, Ziege und Esel statt Hund, Katze, Maus

Daheim haben die Deutschen gern Gesellschaft von Hund, Katze, Maus und anderen tierischen Hausgenossen: 34 Millionen Haustiere leben unter unseren Dächern. Im Globalen Süden sind Tiere ebenfalls wichtig – um sich eine Existenz aufzubauen und langfristig aus der Armut zu befreien. Den Grundstock können Spendengeschenke von OxfamUnverpackt legen und Weihnachten zum echt tierischen Fest machen.
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Der Geschenketipp für ein Fest der starken Frauen

Absolut systemrelevant: Gleichberechtigte Weihnachten!

Auf der Intensivstation, in den Kitas, Schulen und Daheim: Frauen leisten den Großteil der bezahlten und der unbezahlten Care-Arbeit. Sie sind in allen Ländern der Erde absolut systemrelevant – nicht erst seit der Corona-Pandemie. Weltweit sind Frauen jedoch nach wie vor massiv benachteiligt: Zwischen den Geschlechtern klafft der Gender Pay Gap und Powerfrauen stoßen im Job an die gläserne Decke. Im Globalen Süden sind Frauen von (Schul-)Bildung und dem Mitspracherecht in Politik und Wirtschaft vielfach gänzlich ausgeschlossen. Mit Spendengeschenken von OxfamUnverpackt kann Weihnachten aber zu einem Fest der starken Frauen werden.
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Oxfam-Bericht

Corona-Pandemie vertieft in Nordafrika und Nahost die Kluft zwischen Arm und Reich

Die Corona-Pandemie verschärft im Nahen Osten und Nordafrika massiv soziale Ungleichheit, wie ein neuer Bericht der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zeigt: Seit März konnten die 21 Milliardäre in der Region ihr Vermögen um fast 10 Milliarden US-Dollar steigern. Gleichzeitig könnten die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Krise 45 Millionen Menschen in der Region in die Armut drängen.
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Der etwas andere Geschenke-Tipp

So wird Weihnachten 2020 ein nachhaltig schönes Fest

Alle Jahre wieder – kommt vor der Bescherung der Einkaufs-Marathon. Alle Jahre wieder dreht sich die Konsumspirale etwas höher. 2019 erreichte sie einen neuen Höhepunkt: Mehr als 102 Milliarden Euro wurden laut Handelsverband Deutschland – HDE in der Vorweihnachtszeit umgesetzt. Im Corona-Jahr könnte sich das nun ändern. Denn viele Menschen stellen gerade fest, dass weniger manchmal mehr ist. Warum also nicht dieses Weihnachten zu einem natürlich schönen Fest machen? Mit OxfamUnverpackt lässt sich Sinnvolles schenken, das denen, die fast alles haben, Freude macht, und gleichzeitig Mensch und Natur im Globalen Süden nachhaltig unterstützt.
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Geschenke-Tipp zu Weihnachten 2020

Wasser und Seife statt Socken und Schokolade

Was für ein Jahr! Abstand halten, Maske tragen und Hände waschen – Hygiene steht seit Monaten oben auf unserer täglichen To do-Liste. Wichtigste Werkzeuge: Wasser und Seife. In Ländern des Globalen Südens sind sie Mangelware. Wie wäre es, wenn Sie Weihnachten zur sauberen Sache machen und Abhilfe schaffen – mit einem Spendengeschenk von OxfamUnverpackt?