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Digitales schenken: Mit Abstand eine gute Idee

Spenden-Geschenke als E-Card oder PDF versenden: Ostern steht vor der Tür; bald ist Muttertag. Vielleicht hat auch ein Freund oder eine Freundin demnächst Geburtstag – sonst Anlässe für fröhliches Beisammensein. Feiern im Familien- und Freundeskreis entfallen aktuell. Wer trotzdem jemandem eine Freude machen möchte, schenkt digital: Die Spenden-Geschenke von OxfamUnverpackt lassen sich online verschicken – und unterstützen Menschen in Armut.
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Corona-Krise

Verdoppelung des Gesundheitsbudgets armer Länder würde Millionen Menschen das Leben retten

Die Corona-Pandemie bedroht das Leben von Millionen Menschen überall auf der Welt, vor allem aber in armen Ländern. Oxfam fordert zur Stärkung der dortigen öffentlichen Gesundheitsversorgung Schuldenerlasse und Hilfsgelder im Wert von rund 160 Milliarden US-Dollar. Das ist das Doppelte dessen, was die 85 ärmsten Länder derzeit für Gesundheit ausgeben.
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Jemen: Durchschnittlich 50 Cholera-Verdachtsfälle pro Stunde – seit fünf Jahren

Die humanitäre Notlage im Jemen macht die Bevölkerung des Landes in besonderem Maß anfällig für schwere oder tödliche Corona-Krankheitsverläufe. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich des fünften Jahrstages der Eskalation des bewaffneten Konflikts hin. Im Jemen trifft die Corona-Pandemie auf eine von Krieg und Krankheit ohnehin geschwächte Bevölkerung. Die Grenzschließungen verhindern zudem, dass die Menschen notwendige Hilfe erhalten. Und die bevorstehende Regenzeit wird die Situation weiter verschärfen. Oxfam fordert von den Kriegsparteien einen sofortigen Waffenstillstand und die Rückkehr zu Friedensverhandlungen.
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Vier Jahre-EU-Türkei-Deal

Die humanitäre Katastrophe auf den griechischen Inseln beenden

Die auf den griechischen Inseln festsitzenden Geflüchteten brauchen dringend Nothilfe und Unterstützung. Gerade angesichts der Corona-Krise darf die griechische Regierung den Asylsuchenden weder den Schutz verweigern, noch sie dorthin zurückschicken, wo ihr Leben und ihre Freiheit bedroht sind. Das fordern die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam und der Griechische Flüchtlingsrat (GCR) in einem neuen Bericht über die Situation im Camp Moria auf der Insel Lesbos.
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Eckwertebeschluss: NGOs warnen vor Kürzungen im Entwicklungsetat

Morgen veröffentlicht das Bundesfinanzministerium von Olaf Scholz den Eckwertebeschluss der Bundesregierung. In einem gemeinsamen Appell warnen sechs deutsche Entwicklungsorganisationen Scholz davor, die Mittel zur Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten zu kürzen. Die UN-Nachhaltigkeitsziele könnten so nicht erreicht werden. Eine Kürzung stünde auch in starkem Widerspruch zum Koalitionsvertrag.

Die Entwicklungsorganisationen Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW), Global Citizen, ONE, OXFAM Deutschland, Plan International Deutschland und Save the Children Deutschland appellieren gemeinsam an die Bundesregierung:
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Offener Brief von mehr als 32 Organisationen

Keine Rüstungsexporte für die Jemen-Militärkoalition

Am 31.03.2020 endet das Rüstungsexportmoratorium gegen Saudi-Arabien. Deswegen fordern 32 deutsche und internationale Organisationen erneut einen umfassenden Rüstungsexportstopp für alle Länder der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition im Jemen-Krieg. Jetzt, da die Bundesregierung erneut über das Moratorium entscheidet und die Lage im Jemen weiter verheerend ist, wenden sich die Organisationen in einem offenen Brief an die Mitglieder des Bundessicherheitsrates und appellieren an sie, konsequent zu handeln:

"Es braucht ein umfassendes, rechtlich verbindliches und zeitlich nicht befristetes Rüstungsexportverbot für alle Mitglieder der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition, solange diese am bewaffneten Konflikt beteiligt sind oder die Gefahr besteht, dass auch deutsche Rüstungsgüter zu Menschen- und Völkerrechtsverletzungen im Jemen beitragen", heißt es in dem offenen Brief.
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Ein Jahr nach Zyklon Idai – Südliches Afrika kämpft weiterhin mit den Folgen

Knapp ein Jahr nachdem Zyklon Idai im Süden Afrikas für verheerende Zerstörungen sorgte, sind die Folgen für Menschen in Mosambik, Simbabwe und Malawi immer noch deutlich zu spüren. Fast 100.000 Menschen leben bis heute in notdürftigen Unterkünften und sind schutzlos den zunehmend extremen Wetterereignissen ausgeliefert. Die Hilfsorganisationen CARE, Oxfam und Save the Children rufen die internationale Gemeinschaft auf, deutlich mehr in den globalen Klimaschutz zu investieren und die besonders von der Klimakrise betroffenen Länder besser zu rüsten.
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Klimaschutz-Gutachten der Bundesregierung

Amtlich bestätigt: klimapolitisches Armutszeugnis für die Bundesregierung

Die deutsche Regierung muss dringend nachbessern, fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam als Reaktion auf die aktuellen Medienberichte über die  von der Bundesregierung beauftragten Gutachten zum Klimapaket. Jan Kowalzig, Klima-Experte bei Oxfam Deutschland kommentiert die Ergebnisse der Gutachten.
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Spitzentreffen der Supermärkte im Kanzleramt

Billigpreise deutscher Supermärkte verdrängen kleinbäuerliche Bananenproduzenten in Ecuador

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die großen Supermarktketten und Landwirtschaftsministerin Klöckner heute ins Kanzleramt geladen, um über Lebensmittelpreise zu sprechen. Die dramatischen Folgen des brutalen Preiskampfs der Supermärkte zeigt eine aktuelle Untersuchung des Bananensektors in Ecuador, die das Instituto de Estudios Ecuatoriano (IEE) für Oxfam durchgeführt hat. Das Ergebnis: Die Anzahl der Bananen produzierenden Familien­betriebe ist in vier Jahren um 60 Prozent gesunken, während jene der größeren Betriebe um 20 Prozent gestiegen ist. Mitverantwortlich ist die aggressive Billigpreispolitik der Supermarktketten. Oxfam fordert, dass der Verkauf von Lebensmitteln zu Dumpingpreisen verboten wird.
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Migrationsabwehr dominiert EU-Entwicklungspolitik

Gelder für europäische Entwicklungspolitik werden zunehmend dazu verwendet, Grenzen zu schließen, Migration zu erschweren und Abschiebungen nach Afrika zu erleichtern. Dies belegt ein neuer Bericht der internationalen Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Dieser Ansatz schadet nicht nur dem politischen Ansehen der EU, sondern führt in manchen Fällen zu einer Verschärfung von Armut und Not, statt diese zu lindern.