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Feierliche Unterzeichnung in New York am 22. April 2016

Oxfam: Historisches Klimaschutzabkommen darf nicht zum Papiertiger werden

 
 
Die Entwicklungsorganisation Oxfam fordert die zügige Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens. Im Vorfeld der für Freitag in New York von den Vereinten Nationen angesetzten feierlichen Unterzeichnungszeremonie für den Vertrag  mahnt Oxfam zudem deutliche Nachbesserungen bei den Klimaschutz-Selbstverpflichtungen und der Unterstützung für die armen Länder an.
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Oxfam-Bericht nährt Zweifel an Schutzstandards in Geflüchteten-Hotspots

Eine aktuelle Untersuchung von Oxfam weckt starke Zweifel, inwieweit die in den sogenannten “Hotspots” praktizierten Asylverfahren den rechtlichen Standards der Europäischen Union und der Mitgliedsstaaten genügen. Kritikwürdig sind besonders die beschleunigte und dabei oft mangelhafte Durchführung von Asylverfahren, die unangemessene Behandlung vieler Asylsuchender und die fehlende Transparenz über die Funktionsweise der Hotspots. Oxfam fordert von der EU sowie der italienischen und griechischen Regierung Aufklärung und die Einhaltung menschenrechtlicher Standards.
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Oxfam: Deutsche Entwicklungshilfequote ist mehr Schein als Sein

Nach den heute von der OECD veröffentlichten Zahlen zu den weltweiten Entwicklungsleistungen (ODA, Official Development Assistance) hat sich Deutschlands Beitrag im vergangenen Jahr um rund 26 Prozent auf 17,8 Milliarden US-Dollar erhöht. Deutschlands Quote stieg damit, gemessen am Bruttonationaleinkommen (BNE), auf 0,52 Prozent (2014: 0,42 Prozent). Der massive Sprung kommt vor allem zustande, weil Deutschland die anfallenden Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen einrechnet. Hier hat die Bundesregierung vorherigen Beteuerungen zum Trotz viel höhere Ausgaben pro Flüchtling angerechnet als in den vergangenen Jahren.
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Oxfam: EU verpasst Chance auf Steuertransparenz

Die Pläne der EU-Kommission zur Bekämpfung von Steuerflucht stoßen auf scharfe Kritik der Entwicklungsorganisation Oxfam. Der heute vorgestellte Richtlinienvorschlag zur Steuertransparenz gelte für zu wenige Länder und zu wenige Unternehmen, bemängelt Oxfam.
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Oxfam-Bericht: Weltbank-Gelder fließen in Steueroasen

Drei Viertel der Unternehmen, die im Jahr 2015 Kredite der Weltbank-Tochter International Finance Corporation (IFC) für Investitionen im subsaharischen Afrika bezogen haben, nutzen Steueroasen. Wie der Bericht „The IFC and Tax Havens“ der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank zeigt, haben 51 von 68 Unternehmen Verbindungen zu Steueroasen, die keinen Bezug zu ihrem Kerngeschäft aufweisen. Diese 51 Unternehmen haben im Jahr 2015 84 Prozent der IFC-Investitionen für das subsaharische Afrika erhalten. Damit hat die IFC seit 2010 allein im Programmbereich subsaharisches Afrika ihre Investitionen in Unternehmen mit Bezug zu Steueroasen mehr als verdoppelt: Von 1,2 Milliarden US-Dollar auf 2,87 Milliarden.
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Syrische Flüchtlinge: Nur 1,39 Prozent in reichen Ländern

Reiche Länder haben bisher nur 1,39 Prozent der fast fünf Millionen syrischen Flüchtlinge aufgenommen. Damit bleiben sie weit hinter ihren gerechten Anteilen zurück, wie neue Berechnungen der Nothilfeorganisation Oxfam zeigen. Im Vorfeld der Genfer Syrien-Konferenz fordert Oxfam die reichen Länder auf, zügig mindestens 10 Prozent der aus Syrien Geflüchteten aufzunehmen, um die Nachbarländer Syriens zu entlasten – dies entspräche einer Anzahl von circa 480.000 Menschen. Zusammengenommen haben die reichen Staaten bisher nur einen Bruchteil dessen angeboten, was sie als Minimum leisten sollten, nämlich Plätze für lediglich 129.966 Menschen. Von diesen wurden bislang nur etwa 67.000 tatsächlich in die entsprechenden Aufnahmeländer gebracht.
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Oxfam stellt Hilfseinsätze im Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos ein

Die Nothilfeorganisation Oxfam stellt mit sofortiger Wirkung sämtliche Tätigkeiten im Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos ein. Oxfam reagiert damit auf die massive Beschneidung der Rechte von Geflüchteten und Migrant/innen infolge des EU-Türkei-Abkommens.