Pressemitteilungen

Pressemitteilung | 02. April 2015
Milliarden-Investitionen der Weltbanktochter IFC verursachen Menschenrechtsverletzungen

Oxfam und urgewald kritisieren in Recherche-Bericht mangelnde Kontrolle der Geschäfte mit Banken und Fonds

Milliardenschwere Investitionen der International Finance Corporation (IFC) verursachen weltweit Menschenrechtsverletzungen. Der Grund: Die Weltbanktochter schätzt Risiken ihrer Geschäfte mit Partnern wie Banken und Private Equity Fonds falsch ein und ergreift keine Maßnahmen, um die ärmsten sowie sozial und ökonomisch schwächsten Bevölkerungsgruppen zu schützen.
Pressemitteilung | 27. März 2015

Dritte Geberkonferenz zu Syrien: Internationale Regierungen dürfen syrische Flüchtlinge nicht im Stich lassen

Nothilfeaufrufe der UN und des Roten Kreuzes für Syrien und von der Krise betroffene Nachbarstaaten sind im ersten Quartal 2015 nur zu 9,8% finanziert Viele europäische Staaten haben sich bisher zu weniger als 10% ihres „gerechten Anteils“ für die Aufnahme von besonders bedrohten Flüchtlingen verpflichtet Deutschland, Norwegen, Kanada und die Schweiz stehen an der Spitze sowohl bei der Nothilfefinanzierung als auch bei der Flüchtlingsaufnahme
Pressemitteilung | 27. März 2015

Oxfam warnt vor Aufweichen der Klimaschutzpläne der Bundesregierung

Im Vorfeld des heutigen Spitzengesprächs zwischen den Energieministern der Länder und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel über dessen Klimaschutzpläne mahnt die Entwicklungsorganisation Oxfam, Deutschlands Verantwortung im weltweiten Klimaschutz dürfe den Interessen der klimaschädlichen Industrie und der fossilen Energiewirtschaft nicht zum Opfer fallen.
Pressemitteilung | 18. März 2015
Entwicklungsorganisation fordert koordiniertes Vorgehen gegen Steuerschlupflöcher

Oxfam: Steuervermeidung schadet doppelt

Koordiniertes Vorgehen der EU gegen Steuervermeidung und Steuerminderung internationaler Konzerne fordert die Entwicklungsorganisation Oxfam. Im Hintergrundpapier „Pulling the Plug – How to Stop Corporate Tax Dodging in Europe and Beyond“ beziffert Oxfam den Schaden, der der EU durch Steuervermeidung entsteht, auf eine Billion Euro pro Jahr, armen Ländern sind im Jahr 2012 weitere 991 Milliarden US-Dollar möglicher Steuereinnahmen entgangen.
Pressemitteilung | 18. März 2015
Entwicklungsorganisation fordert zügige Annäherung an 0,7-Prozent-Ziel

Oxfam: Mehr Geld für Entwicklung und Klima ist positives Signal im G7-Jahr

Die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam begrüßt den heutigen Eckwertebeschluss der Bundesregierung. „Dass die Bundesregierung mehr Geld bereitstellt, um Entwicklungszusammenarbeit zu finanzieren und den Klimawandel zu bekämpfen, ist ein positives Signal der deutschen G7-...
Pressemitteilung | 25. Februar 2015

Oxfam-Reaktion auf EU-Plan für globalen Klimavertrag

Jan Kowalzig, Klima-Experte bei Oxfam Deutschland, kommentiert den heute von der Europäischen Kommission in Brüssel vorgestellten EU-Plan für das künftige weltweite Klimaschutz-Abkommen: „Zwar versucht die Europäische Kommission hier eine erste umfassende Antwort auf den bestehenden Vertragsentwurf für einen globalen Klimavertrag, allerdings greift der EU-Plan an entscheidenden Stellen zu kurz, um die EU zu einem Vorreiter bei den kommenden UN-Verhandlungsrunden zu machen.“
Pressemitteilung | 19. Januar 2015
Studie: 2016 besitzt 1 Prozent der Weltbevölkerung mehr als der gesamte Rest

Oxfam: Soziale Ungleichheit wächst schockierend schnell

Eine schockierende Zunahme sozialer Ungleichheit stellt die Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos fest. Im heute vorgelegten Hintergrundpapier „Wealth. Having it all and wanting more“ beschreibt Oxfam den Prozess der Umverteilung von unten nach oben und zeigt, dass bei anhaltendem Trend bereits 2016 das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des Weltvermögens besitzen wird.
Pressemitteilung | 19. Januar 2015
Weltwirtschaftsforum in Davos

Oxfam: Soziale Ungleichheit wächst schockierend schnell

Eine schockierende Zunahme sozialer Ungleichheit stellt die Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos fest. Im heute vorgelegten Hintergrundpapier „Wealth. Having it all and wanting more“ beschreibt Oxfam den Prozess der Umverteilung von unten nach oben und zeigt, dass bei anhaltendem Trend bereits 2016 das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des Weltvermögens besitzen wird.
Pressemitteilung | 15. Dezember 2014

Oxfam: Verweigerungshaltung beim Klimagipfel schadet dem Vertrauensverhältnis zwischen reichen und armen Ländern

Oxfam-Klimaexperte Jan Kowalzig kommentiert das Ergebnis der UN-Weltklimakonferenz COP20 in Lima: „Zwar bringt uns das Ergebnis geradeso auf den Weg von Lima nach Paris, in der Substanz aber sind die gefassten Beschlüsse beunruhigend schwach. Für die Menschen in den armen Ländern, denen wegen des Klimawandels zunehmend die Ernten auf den Feldern vertrocknen, ändert sich nichts. Mehr Klimaschutz wurde nicht vereinbart, die Welt steuert weiter auf eine globale Erwärmung von drei bis vier Grad Celsius zu, die Hilfen für die Bewältigung des Klimawandels in den armen Ländern steigen nicht wie versprochen an.“
Pressemitteilung | 11. Dezember 2014
Weltweit begehen Gesundheitsorganisation erstmalig den „Universal Health Coverage Day“

Aktionstag: Oxfam fordert, Gesundheit für alle zugänglich und finanzierbar zu machen

Anlässlich des 2014 erstmals stattfindenden „Tages der allgemeinen Gesundheitsversorgung“ (Universal Health Coverage, UHC) am 12. Dezember ruft die Entwicklungsorganisation Oxfam dazu auf, Gesundheit für alle finanzierbar und zugänglich zu machen. Menschen überall auf der Welt muss es möglich sein, eine gute und bezahlbare medizinische Grundversorgung in Anspruch zu nehmen.

Seiten