Wir veröffentlichen Publikationen zu verschiedenen Themen wie Frauenrechten, sozialer Ungleichheit, Klima oder Gesundheit. Alle Publikationen stehen als Download für Sie zur Verfügung.
Die Blockade des Gazastreifens ist eine zentrale Ursache des gewalttätigen Konfliktes mit Israel. Das Papier beschreibt, wie sich die Blockade auf das Leben der palästinensischen Zivilbevölkerung auswirkt und was dagegen unternommen werden sollte.
Die Debatte um die fatalen Folgen der Spekulation mit Nahrungsmitteln ist wichtiger denn je. Dieses Papier gibt Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema Nahrungsmittelspekulation und untermauert sie mit einer breiten Liste von Literaturangaben.
Alternativen zur rücksichtslosen Ressourcenausbeutung im globalen Süden
Ungeachtet der vielfältigen Probleme bei der Rohstoffförderung fordert die Europäische Union weitere Liberalisierungen und freie Fahrt für Investoren im Rohstoffsektor. Dabei ist es bei kaum einem Wirtschaftssektor offensichtlicher, dass es eine stärkere Regulierung braucht, um die negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt im Zaum halten zu können. Zivilgesellschaftliche Akteure und einzelne progressive Regierungen kämpfen für eine bessere Regulierung des Sektors. Alternativen liegen auf dem Tisch. Drei Ansätze werden in diesem Briefing Paper zusammengefasst.
Das Positionspapier der "Control Arms"-Kampagne kritisiert die Mängel im vorliegenden Entwurfstext für ein globales Waffenhandels-Kontrollabkommen (Arms Trade Treaty, kurz: ATT), der die Grundlage für weitere ATT-Verhandlungen bei den Vereinten Nationen bildet.
Der Oxfam-Bericht „Salt, Sugar and Malaria Pills“ zeigt, dass das Programm „Affordable Medicines Facility – malaria“ (AMFm), das subventionierte Malaria-Medikamente über den freien Markt vertreibt, weder lebensrettende Wirkungen für die ärmsten Bevölkerungsgruppen noch einen positiven Einfluss auf die Bildung von Resistenzen belegen kann.
Agrarland wird zunehmend an internationale Investoren verkauft. Bevölkerungsgruppen, die das Land bisher bearbeiteten und davon lebten, wurden oftmals vertrieben. Im letzten Jahrzehnt wurde durch das Geschäft mit den Investoren eine Fläche verkauft, die sechs Mal so groß ist wie Deutschland. Der Oxfam-Bericht „Our Land, Our Lives“ zeigt, dass mehr als 60 Prozent der Geschäfte in Ländern getätigt wurden, die ohnehin schwer von Hunger betroffen sind.
In ihrer Mitteilung vom 25. Oktober 2011 hat die EU-Kommission eine neue Strategie für die soziale Verantwortung von Unternehmen vorgestellt. Da nach unserer Auffassung gesellschaftlich verantwortliches Handeln von Unternehmen auch gesetzlicher Regeln bedarf und sich nicht nur auf freiwilliges Handeln beschränken kann, begrüßen wir insbesondere die neue Definition von CSR (Corporate Social Responsbility) und die Ankündigung, einen Vorschlag für eine Rechtsvorschrift zur Transparenz von sozialen und ökologischen Unternehmens-Informationen vorzulegen.
Angesichts steigender Nahrungsmittelpreise droht eine Verschärfung der globalen Nahrungsmittelkrise und des weltweiten Hungers. Oxfam hat angesichts der drohenden Krise Zahlen und Fakten zusammengestellt.