Edeka, Rewe, Aldi, Lidl und Metro sind mit verantwortlich dafür, dass Tausende von Arbeiter/innen in Entwicklungsländern zu Hungerlöhnen und unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Die genannten fünf größten deutschen Supermarktketten bedienen 70 Prozent des Marktes und nutzen diese Macht schamlos aus. Am Beispiel des Bananen- und Ananasmarktes belegt die neue Oxfam-Studie „Endstation Ladentheke“ die katastrophalen Arbeitsbedingungen der Arbeiter/innen in Costa Rica und Ecuador.
Im Mittelpunkt der Studie steht die Unternehmensstrategie transnationaler Unternehmen in ihren weltweiten Lieferketten. Die Studie belegt, dass ein Großteil der enormen Gewinne von Unternehmen im Bekleidungs- und Supermarktsektor auf Kosten der Arbeiterinnen in den Zulieferbetrieben entsteht...
Der Bericht schaut hinter die Kulissen der weltweiten Sportbekleidungsindustrie, und er stellt grundlegende Fragen: über Armut und Arbeitnehmer/innenrechte, über Handel und Globalisierung.
Das Klimaphänomen El Niño ist besonders intensiv – Extremwetterereignisse wie Dürren und Überschwemmungen werden immer häufiger. Mehr als 60 Millionen Menschen weltweit sind deshalb von Wasserknappheit, Hunger und Krankheiten betroffen.
Wasserknappheit ist der akute Mangel an trinkbarem Süßwasser in bestimmten Regionen der Welt. Oxfam unterstützt mit nachhaltiger WASH-Versorgung sowie beim Aufbau von klimaresilienter Ernährungssouveränität.