Die weltweite soziale Ungleichheit hat einen Höchststand erreicht: Ein Prozent der Weltbevölkerung hat mehr Vermögen als der Rest der Welt zusammen. Ein Grund dafür ist die Steuervermeidung von Unternehmen und reichen Einzelpersonen.
Superreiche zahlen in Deutschland oft weniger Steuern auf ihr Einkommen als Mittelschichtsfamilien. Gleichzeitig fehlt Geld für Bildung, soziale Sicherung und Klimaschutz. Das passt nicht zusammen. Wir fordern eine Steuer auf große Millionen-Vermögen.
Wir setzen uns für nachhaltige Ansätze wie Agrarökologie, die Stärkung lokaler Märkte, gerechten Klimaschutz sowie verbindliche Regeln für Unternehmen ein und nehmen Einfluss auf das Handeln von Konzernen.
Frauen, queere Menschen und Sexarbeiter*innen sind oft Diskriminierung ausgesetzt. Wir arbeiten deshalb weltweit an der Stärkung von Frauen- und Menschenrechten.
Frauen und Mädchen leisten täglich über 12 Milliarden Stunden unbezahlte Hausarbeit, Pflege und Fürsorge, ohne dass der Wert dieser Arbeit gesellschaftlich und ökonomisch anerkannt wird. Das macht Frauen zu den großen Verliererinnen der Ungleichheitskrise. Doch es geht auch anders!
Die Klimakrise ist ungerecht: Sie verschärft Ungleichheit, Armut und Hunger und trifft insbesondere Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern, obwohl sie kaum zu der Krise beigetragen haben.
Wenn irgendwo auf der Welt Naturkatastrophen, Krisen und Konflikte stattfinden, ist Oxfam zur Stelle, um Nothilfe zu leisten. Oxfams Schwerpunkt liegt dabei auf der Wasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung.